Mit Hilfe eines Erkläfilms lassen sich auf ganz einfache Art und Weise komplizierte und nicht leicht verständliche Themen zu Produkten oder einer Dienstleistung vermitteln. Gerade bei technischen oder erklärungsbedürftigen Produkten leistet dieses Filmformat wertvolle Dienste, damit potentielle Kunden mehr vertrauen gewinnen bzw. besser von einem Produkt oder einer Dienstleistung überzeugt werden.

Der Erste Schritt ist der Erklärvideo-Produktion ist das Briefing zwischen Auftraggeber und unserer Produktion. Hier werden alle Details und Fragen zum Erklärvideo, den Produkten oder der Dienstleistung und vieles weitere geklärt. Auch erfolgt die zeitliche Planung für die konzeptionelle und technische Umsetzung sowie die Budgetplanung zu allen erforderlichen Leistungen. Das Briefing kann per Video-Konferenz oder im Rahmen eines Meetings erfolgen. Im nächsten Schritt erfolgt die Konzeptionelle Ausarbeitung und Storyboard-Entwicklung, Definition Gestaltung und Filmdesign sowie das Texten der erforderlichen Sprechertexte. Dies dient alles als Grundlage für die Umsetzung der Erklärfilm-Produktion. Steht das Storytelling, erfolgt die technische Realisierung der einzelnen Filmszenen, der Schnitt samt Vertonung mit Sprechertext und Hintergrundmusik. Danach wird der fertige Erklärfilm in den benötigten Formaten ausgespielt.

Ein gutes Erklärvideo muss sich von klassischen Film- und Videoformaten abheben. Die Kombination aus der visuell einfachen Darstellung kombiniert mit einer guten Geschichte, Sprechertext und Hintergrundmusik sorgen für einen hohen Widererkennungswert, schaffen Vertrauen für eine Marke und deren Produkte oder Dienstleistungen. Zudem trägt ein guter Erklärfilm zur besseren Positionierung gegenüber Mitbewerbern bei.

Die Kosten für eine Erklärfilm Produktion können nicht pauschal beantwortet werden, da sich viele Faktoren sehr individuell an den die Produkten oder den Dienstleistungen orientieren. Bei Produkten wie Fahrzeugen, Baumaschinen oder Immobilien sind meist Filmaufnahmen vor Ort beim Auftraggeber erforderlich. Hingegen bei Produkten wie Schmuck, Kosmetik, Bekleidung oder IT-Technik können die Aufnahmen direkt im Studio erfolgen. Auch die Komplexität der Inhalte und Detailvisualisierungen von Produkten spielen eine wesentliche Rolle hinsichtlich der Produktionskosten. Optimaler weise sollte bereits während dem Briefinggespräch zwischen Kunde und Produktion der grobe Budgetrahmen definiert werden, sodass die darauffolgende Konzeptionsphase sich an den finanziellen Vorstellungen orientiert.

Für einen Erklärfilm lassen sich vielschichtige Videostile aufzählen. Grundsätzlich wird zwischen einem Realfilm Erklärvideo und einem Erklärfilm als Animation unterschieden. Auch kommt oftmals beides zum Einsatz, da komplexe Sachverhalte sich mittels Grafiken und Animationen leicht verständlicher darstellen lassen. Animationen werden zwischen 2D-Animationen und 3D-Animationen unterschieden. Zudem bestehen viele unterschiedliche Animations- und Videostile wie der Legetechnik, Graphy- und Lindeart-Design, Isometrisch oder puristisch als Flatdesign. Welcher Videostil sich am besten eignet hängt ganz stark von der adressierten Zielgruppe sowie von den inhaltlichen Anforderungen ab. 3D-Animationen eigen sich zum Beispiel sehr gut für technische Produkte, da diese dreidimensional auch einen Einblick ins Innere ermöglichen.

Für die Produktion von einem mehrsprachigen bzw. internationalen Erklärfilm sind verschiedene Sprachversionen erforderlich. In der Produktion bedeutet dies, dass Texter die Sprechertexte in den benötigten Sprachen erstellen, die in Folge durch Native-Sprecher eingesprochen und aufgenommen werden. Kommen im Erklärvideo Text-Einblendungen oder Grafiken mit Text zum Einsatz, so werden diese auch in den entsprechenden Sprach-Versionen realisiert und im Schnitt verarbeitet. Danach erfolgt die Ausspielung der unterschiedlichen Erkläfilm-Sprachvarianten.