Informationen von A – Z

Marketing Glossar

Unser Lexikon bietet zu den wichtigen Marketing-Fachbegriffen weiterführende Informationen und Erklärungen.

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– A –

ABC-Analyse

Die ABC Analyse hat zum Ziel bei der Fokussierung auf das wesentliche zu unterstützen. Durch diese Analyse kann man gut das Wesentlich vom Unwesentlichen trennen. Jegliche Objekte werden in die ABC Klassen eingeteilt, somit wird keine Zeit für die weniger wichtigen Dinge aufgewendet.

A – Elemente
Die Klasse der A – Elemente beschreibt die Elemente mit der höchsten Priorität für den Erfolg eines Projekts. Es ist von besonderer Wichtigkeit diese ausfündig zu machen, damit die bestmöglichsten Erfolgschancen garantiert werden können.

B – Elemente
Die B – Elemente spiegeln das Mittelfeld. Die Bedeutsamkeit der Objekte die der B – Klasse angehören ist situationsabhängig. Ob eine Relevanz vorherrscht muss immer wieder abgewägt werden, ansonsten können diese Elemente vorerst vernachlässigt werden.

C – Elemente
Die Themen, die den C – Elementen angehören, kommen meist in einer sehr großen Anzahl vor, haben dennoch nur eine geringe Auswirkung auf das Gesamtergebnis. Aus diesem Grund, sollte diesen Elementen nicht allzu viel Relevanz zugeschrieben werden, dies kostet nur Zeit und kann erfolgshemmend sein.

Abbestell-Rate

Die Abbestell-Rate (engl. Unsubscribe Rate) stellt den Anteil von Kündigungen oder Abbestellungen eines Abonnements in einem bestimmten Zeitraum dar. Diese Abmeldequote gibt einen Prozentsatz von Personen an, die beispielsweise einen Newsletter kündigen. Diese gibt keine Auskunft darüber aus welchen Gründen eine Abmeldung vorgenommen wurde. Sollte die Quote jedoch ungewöhnlich hoch liegen, lässt dies auf Unzufriedenheit des Kundens über den Newsletter oder das Abonnement schließen. 

Absatzkanal

Der Absatzkanal ist ein Sammelbegriff für jeden möglichen Weg, den ein Unternehmen wählen kann, um ein Produkt zu vermarkten. Diese sogenannten Distributionswege lassen sich untergliedern in direkten und indirekten Vertrieb. Welche Wege ein Unternehmen zur Produktvermarktung einschlägt, hängt vom Produkt bzw. der Dienstleistung selbst ab. Der indirekte Vertrieb nimmt beispielsweise Bezug auf den Verkauf durch Handelspartner wie der Einzelhandel oder Großhandel. Die Vermarktung im direkten Vertrieb erfolgt meist über ein eigenes Landengeschäft bzw. Vertriebs-Niederlassung oder durch einen eigenen Online-Shop.

Above the fold

Die Fold, die „Falzlinie“ beschreibt einen nicht zu vernachlässigenden Teil beim Aufbauen einer Website. Der vollständige Begriff Above the fold ist eine Beschreibung für einen Gestaltungsbereich einer Internetseite, die der Benutzer beim Zugriff auf eine Website sieht ohne sich auf dieser zu bewegen. Es beschreibt eine Gestaltungsfläche, welche jedem User ohne zu Scrollen ersichtlich wird. Dieser Above the Fold Bereich sollte bestenfalls dazu verwendet werden, den Besucher der Webpage zum Scrollen in den Below the fold Bereich zu animieren, um das Interesse an der Internetseite zu steigern. Ein gut durchdachtes Above the fold Desgin kann zu einer erhöhten Kundenbindung beitragen.

Abbruchrate

Die sogenannte engli. Bounce Rate wiederspiegelt die Anzahl der Personen, die einen Zugriff auf eine Website tätigen, diese allerdings ohne weitere Aktion wieder verlassen. Die Abbruch- Rate ist ein Internet – Marketing – Begriff und wird als Prozentsatz berechnet. Die Berechnung ist simpel: Abbruchrate in Prozent % = Personen, die nur auf die Webpage zugreifen und sie danach wieder verlassen  / Gesamtanzahl aller Besucher der Website.              

Access-Provider

Für die Bezeichnung Access-Provider gibt es Unmengen an Übersetzungen. Einfach kurz Provider oder im Deutschen Internetdienstanbieter – oftmals auch ISP genannt, stellt technische Leistungen rund um das Internet zur Verfügung. Weltweit gibt es unzählige Anbieter. In Deutschland zählen Unternehmen wie Freenet, Vodafone, 1&1 oder die Deutsche Telekom zu den bekanntesten. Der Internet-Access-Provider bietet den einfachen Zugang zum Internet, Dem Kunden eines Providers werden Datenvolumen und die Netzbandbreite verkauft. Danach richtet sich auch meist der Preis.

Account

Der Begriff Account ist bereits in den Deutschen Sprachgebrauch übergegangen. Eine Übersetzung wäre Nutzerkonto oder Benutzerkonto. Bei der Nutzung von Online-Plattformen oder Social Media Netzwerken ist meist ein Account zwingend erforderlich, um die Plattform im vollen Umfang nutzen zu können. Der Vorteil beim Anlegen eines Kontos z.B. in einem Onlineshop liegt vor allem in der Speicherung der Daten, sodass beispielsweise bei einer erneuten Bestellung über den Account die persönlichen Daten bereits hinterlegt und abrufbar sind. Das Anlegen eines Nutzerkontos ist meist mit der Angabe der E-Mail Adresse, dem Namen, der Kontaktdaten und mit dem Festlegen eines Passwortes verbunden.

Active Sourcing

Der Fachkräftemangel ist einer der Gründe, woraus das Active Sourcing entstand. Die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt zwingen Unternehmen die Mitarbeitersuche aktiver zu gestallten, anstelle auf die Einsendung von Bewerbungen zu warten. Im Zuge der Mitarbeitersuche nehmen nun die Personaler eines Unternehmens mit potentiellen Mitarbeitern Kontakt auf, um die Arbeitsstelle möglichst passend zu besetzen und durch diese Methode einen Mitarbeitermangel vorzubeugen. Durch die persönliche Interaktion des Unternehmens mit den etwaig zukünftigen Mitarbeitern, lässt sich eine gute Bindung aufbauen, die hoffentlich lange dem Unternehmen und der Arbeitsleistung zu Gute kommt.

Ad Click Rate

Mit der Ad Click Rate (Advertising Click Rate) werden alle tatsächlichen Klicks auf die Werbeanzeige definiert. Die Ad Click Rate (auch Click-Through-Rate genannt) macht die Wirksamkeiten der Werbeanzeige erkennbar. Die Rate wird in Prozent angegeben und gibt den Prozentsatz von Ad Impression (Aufrufe bzw. Präsentation der Werbeanzeige) zu Ad Klicks an und ist aufgrund dessen eine wichtiger Wert bei der Messung des Kampagnenerfolgs. Die einzelnen Klicks auf eine Anzeige werden registriert und gespeichert. Aus den verschiedenen Informationen und verhalten von Nutzern wird die Ad Click Rate berechnet. So zeigt sicht schnell, wie viel Prozent der Nutzer einen Aufruf der Zielseite mittels einem Klick auf die der Werbeanzeige gefolgt sind.

Ad Hijacking

Das Ad Hijacking ist eine Betrugshandlung im Online Marketing. Dieses kommt meist in Verbindung mit einem Affiliate Programme zum einsatz. Dabei werden die Werbeanzeigen von Marken kopiert und mit einem anderen Link versehen, sodass der Nutzer auf die Internetseite des Betrügers weitergeleitet wird. Nach dem kurzzeitigen Aufruf der Fremdwebseite wird der Nutzer auf die Webpage der Marke weitergeleitet. Kommt es zu einem Kaufabschluss auf der Markenwebseite, dann erhalten die Hijacker dennoch die Provisionen. Das Ad Hijacking ist nicht leicht zu erkennen und erwirtschaftet schnelle Profite, es birgt ein hohes Risiko und ist auf lange Sicht nicht erfolgsversprechend. Zudem handelt es sich um einen Rechtsverstoß, wenn Nutzern vorgegaukelt wird, dass es sich um den eigentlichen Markenauftritt handelt.   

Ad Impression

Der Wert der Ad Impression (Sichtbarkeit einer Werbeanzeige) bezieht sich auf den einfachen Kontakt des Nutzers mit der Werbeanzeige. Der Nutzerkontakt wird bereits als Ad Impression oder Ad View bezeichnet, wenn der potentielle Kunde die Werbeanzeige gesehen hat. Diese Daten werden aufgezeichnet und können beispielsweise bei der Ermittlung der Ad Click Rate dienlich sein.

Ad Network

Ein Ad Network ist ein Online-Vermittlungsportal, welches Publisher (Webseitenbetreiber) und Werbetreibende zusammenbringt. Die Hauptaufgabe auf der Plattform ist der Verkauf von Werbeanzeigen, die auf anderen Websiten oder Onlineportalen geschaltet werden können. Somit werden zur Verfügung stehende Flächen auf anderen Websites für die Darstellung von Werbeanzeigen bzw. Werbebannern angeboten. Ein Ad Network ist auf unterschiedliche Arten der Werbung ausgerichtet. Das Hauptangebot ist der Bereich der Online Werbung, aber auch Werbeangebote für Printwerbung bis hin zum TV Spot sind Werbemöglichkeiten, die sich auf einem Ad Network anbieten lassen. Der Seitenbetreiber der die Werbeanzeigen präsentiert, erhält mit jedem Klick auf eine Werbung über das Ad Network eine Provision. Beliebt ist diese Werbeform, um eine Website oder einen Onlineportal über Werbeanzeigen zusätzlich zu finanzieren.

AdSense

Das AdSense Programm ist eine kostenlos zur Verfügung gestelltes Werbeportal von Goolge. Über ein Google Konto können sich Publisher einfach ein AdSense Konto für ihre Website oder ihre Online-Plattform einrichten, um mittels Werbeanzeigen Werbeeinnahmen zu generieren. Google prüft mit Registrierung die angegebenen Daten und sowie die Webseite. Nach einer positiven Freigabe von Google kann ein Publisher mit Werbeanzeigen starten. An welchen Stellen die Anzeigen präsentiert werden, wird von Google mittels eines Algorithmus bestimmt, um den Content auf den Nutzer abzustimmen und auf einer passenden Internetseite zu schalten. Die Nutzung von AdSense kann als weitere Einnahmequelle genutzt werden, indem man als Webseiteninhaber einer Werbeanzeigenschaltung auf der eigenen Internetseite zustimmt und durch die zur Verfügung gestellten Werbeflächen Einnahmen erzielt.

Advertorial

Einem redaktionellen Artikel ist der Text eines Advertorials sehr ähnlich. Dennoch ist das Advertorial eine Anwendung aus dem Marketing und wird als Werbegestaltungsmittel genutzt. Das Advertorial ist kein schlicht informierender Text, sondern enthält Werbung, die den Leser beeinflusst. Aufgrund der werbenden Inhalte muss es dementsprechend mit einem Hinweis z.B. mit „Advertorial“gekennzeichnet werden, damit es nicht zur Verwechselung mit einem redaktionellen Text kommt. Der Begriff Advertorial setzt sich aus den englischen Wörtern Advertisement (Werbeanzeige) und Editorial (Artikel) zusammen und gibt Aufschluss auf die textbasierende Aufmachung, angelehnt an einen Artikel.

AdWords (Google Ads)

Google AdWords ist ein Werbeprogramm des US-Unternehmen Google, um Produkte oder eine Dienstleistung zu bewerben. AdWords macht einen großen Teil des Suchmaschinenmarketings aus. Über dieses Programm können Webseitenbetreiber Anzeigen oder Werbebotschaften innerhalb der Suchmaschine Google schalten. Die über AdWords geschaltete Anzeige für eine Webseite wird an erster Stelle bzw. an letzter Stalle nach den organischen Suchergebnissen der Suchmaschine angezeigt. Werbeanzeigen sind als Anzeige separat gekennzeichnet und farblich hervorgehoben. Im Rahmen der Anzeigenschaltung erfolgt die Definition der Zielgruppe in Form von Keywords und geografischer Aspekten. Die Keywords dienen dazu, das nur die Anzeige angezeigt wird, wenn genau nach diesem Keyword gesucht wird. Mittels geografischer Einstellungen kann genau das Zielgebiet definiert werden. So bekommen nur Suchende die Anzeige präsentiert, die aus einer bestimmten Region kommen. Dies kann ein Ballungszentrum wie Berlin, München oder auch eine kleinere Stadt wie Rosenheim sein. Alternativ kann die Anzeige auch in ganz Deutschland oder in anderen Ländern wie Österreich oder der Schweiz ausgespielt werden. Gerade für regionale Anbieter ist es von großem Vorteil, wenn diese ihre Google Werbeanzeigen nur an die relevante Zielgruppe im entsprechenden Einzugsgebiet präsentieren.

Affiliate Marketing

Das Affiliate-Marketing beschreibt eine Partnerschaft zwischen Verkäufer und Unternehmen. Die Verkäufer   promoten die Produkte, um die Aufmerksamkeit unterschiedlicher Zielgruppen auf bestimmte Verkaufsartikel dieses Unternehmens zu richten. Über eine Verlinkung gelangen potentielle Kunden auf eine Produktwebsite eines Unternehmens, für den allgemeinen Traffic über diesen Link oder für Verkäufe zahlt der Online – Händler dem Publisher eine Provision. Diese Marketingvereinbarung verhilft zu mehr Präsenz und größerer Reichweite, im Zuge dessen leistet das Internet – Marketing einen großen Beitrag zur Erhöhung der Markenbekanntheit.

AIDA Modell

Das AIDA Modell ist eine Marketing-Modellaufbau basierend auf psychologischen Erkenntnissen und dient mit der Nennung der Begrifflichkeiten ATTENTION, INTEREST, DESIRE und ACTION als Stufenmodell zur Beschreibung der Werbewirksamkeit. Das AIDA Modell beschreibt im Rahmen eines Sales-Funnel bzw. der Customer Journey, welche Wirkung und welche Aufgaben die Werbeinhalte für den Kunden haben sollen, um diesen Stufe für Stufe zur Kaufentscheidung zu führen. Mit der aufmerksamkeitserregenden Werbung, soll die Zielgruppe angesprochen werden und das Interesse geweckt werden. Über das Interesse hinaus geht der Wunsch nach dem Besitz des angebotenen Gegenstandes oder der angepriesenen Dienstleistung. Die Generierung des Wunsches soll tiefgründig sein und schlussendlich zur letzten Stufe der finanlen Kaufentscheidung führen.

Anchortext

Der Anchore Text (auch Linktext, Verweistext, Ankertext,… genannt) ist eine Beschreibung für den Text eins Hyperlinks. Dieser Quellcode ist ein klickbarer Text, der im Internet zur Öffnung einer Website führt. Der Klick auf einen Anchore Text kann sowohl auf eine Zieladresse im internen Bereich einer Website führen, als auch auf eine externe Seite verweisen. Die Ankertexte sind meist farblich und unterstrichen aus dem Verlaufstext hervorgehoben, um diesen gleich als Link erkenntlich zu machen. Hinter dem eigentlichen Linktext verbirgt sich die HTML_- Codierung, die auf die gespeicherte Zieladresse verweist.

Atomic Design

Das Atomic Desgin ist angelehnt an die Chemie, aber übertragen auf das Webdesign. Der Begriff wurde von Brad Frost verbreitet und bezieht sich auf die Gestaltung einer Webseite. Der Aufbau besteht aus fünf Elementen, untergliedert von der kleinsten zur größten Kategorie. Die Einheit der Elemente beschreibt einen vollständigen Internetseitenaufbau. Das Atom steht dabei für die kleinen Dinge, die HTML Codierungen bis hin zur Auswahl der Schriftart. Die Moleküle sind die komplexeren Gebilde, zusammengeschlossen aus den Atomen, sodass eine Internetseite beispielsweise eine Suchleiste integrieren kann. Die Anordnung von Molekülen ergibt den Organismus. Das Webseitendesgin ist ein Teil des Organismus und beeinflusst die Aufmachung und die Anordnung der Elemente auf der Internetseite. Über den Organismus und den Chemiebezug hinaus entstehen bei der Webseitengestaltung danach die Templates und darauf folgend die Internetseite.

– B –

B2B-Marketing

Das Business – to – Business Marketing (kurz B2B) ist eine Bezeichnung für geschäftliche Zusammenarbeit. Die Geschäftsbeziehungen finden zwischen zwei oder mehreren Unternehmen oder Organisationen statt. Dabei spielt es keine Rolle um welche Art der Zusammenarbeit es sich handelt, es bezieht sich sowohl auf den Austausch von Dienstleistungen als auch auf den Austausch von Gütern. Das B2B Marketing ist eine Bezeichnung, um sich von B2C (Konsumgüter- Marketing) abzugrenzen und verweist nur auf gemeinsame unternehmerische Tätigkeit, bei der Leistungen von Unternehmen zu Unternehmen verkauft werden und nicht für den Endverbraucher bestimmt sind.

Backend

Das Backend benennt den Software-Administratorenbereich einer Webseite oder eines Onlineshop. Es ist für den Nutzer nicht ersichtlich, denn es wirkt im Hintergrund und ist durch einen authorisierten Benutzer mittels Passwort zugänglich. Der Gegenpart des Backend „hinteres Ende“ ist das Frontend „vorderes Ende“. Die Administratorenfläche des Backend verfügt über Basiseinstellungen der Software bzw. technischen Einstellungen zu Struktur, Schnittstellen, Erweiterungen (PlugIns), Produkten oder Inhalte einer Webseite oder eines Onlineshop. 

Backlink

Der Backlink bildet eine Brücke zwischen zwei Webseiten. Wird eine Internetseite verlinkt, dann haben diese einen Backlink von der Webpage, die verlinkt hat. Ein Backlink ermöglicht die Verknüpfung von Seiten untereinander sowie den schnellen Wechsel zwischen unterschiedlichen Onlineseiten und Portalen. Die Backlinks stellen einen wichtigen SEO-Faktor beim Ranking für Suchmaschinen dar. Diese sorgen u. a. dafür, das die Reichweite erweitert wird.

Banner

Als Banner wird eine Werbefläche auf einer Webseite oder auf einem Onlineportal bezeichnet, das durch seine auffällige Präsentation bei potentiellen Kunden für Aufmerksamkeit sorgen soll. Das vorrangige Ziel ist es, den potentiellen Kunden zum Anklicken des Banners zu animieren, sodass dieser zur verlinkten Website weiterleitet wird. Die Bannerwerbung ist ein effektives Mittel im Online Marketing für Sichtbarkeit und Reichweite. Die Werbeflächen werden entweder Werbern direkt oder mittels Displaynetzwerken für Onlinewerbung von Webseiteninhabern zur Verfügung gestellt. Das Bannerformat kann inhaltlich individuell aber nach gewissen Banner-Standardformaten gestaltet werden. Einfache Grafiken fallen bereits unter den Begriff Banner, bis hin zu technisch aufwendig gestalteten Versionen, bestehend aus einem Videoclip oder Animationen mit vertonten Elementen.

Breadcrumb Navigation

Die Breadcrumb Navigation, zu deutsch Brotkrümelnavigation, ist ein sekundäres Navigationstool auf einer Website, die dem Anwender eine Hilfestellung bei der Orientierung auf der Internetseite gibt. Die Breadcrumb Navigation ist in den meisten Fallen ein Bestandteil des Above the Fold Bereichs und somit schnell und einfach ersichtlich. Aus diesem Bereich gelangt der User schnell per Klick auf Hyperlinks auf verschiedene Pfade einer Website, die durch die Breadcrumb Navigation gesteuert sind. Die gute Übersichtlichkeit dieses Navigationstyps ermöglicht es dem Benutzer sich zügig auf einer Webpage zurechtzufinden und die einzelnen Ebenen gezielt anzusteuern.

– C –

Content

Der Content ist eine Beschreibung für die Thematik einer Website. Unter dem Content versteht man jegliche Gesichtspunkte, die auf einer Internetseite inhaltlich aufgeführt werden, dazu gehören sowohl die Texte, als auch die verwendeten Bild und Videomaterialien und jeglicher sonstige Inhalt, der auf einer Seite präsentiert wird.

Content Marketing

Das Content Marketing, ist im Online-Marketing der Herstellungsprozess von Inhalten und Texten zu eine bestimmten Thema, die auf eine Zielgruppe zugeschnitten werden und zur Veröffentlichung auf Webseiten oder Online-Portalen dienen. Um einen guten Content zu kreieren, sollte der Inhalt qualitativ hochwertig, überzeugend gestaltet und auf eine vorab definierte Zielgruppe zugeschnitten sein. Nur somit lässt sich das Interesse des Konsumentens wecken, mit der Absicht diesen langfristig als Kunden zu gewinnen. Zu Content-Marketing zählen auch Inhalte, die über Influencer,  Nutzer als User Generated Content oder über eine künstliche Intelligenz generiert wird.

Content Management System

Das Herstellen einer Sammlung von Informationen und Inhalten und deren Verwaltung übernimmt das sogenannte Content Management System. Es handelt sich hierbei um eine Computersoftware, die digitale Inhalte aufbereitet. Dieses Redaktionssystem stellt eine vereinfachte Version der Inhalte zur Verfügung, anstelle diese über eine HTML Codierung anzufertigen.

– D –

Duplicate Content

Der duplicate Content (engl. duplicate Content) beschreibt eine Thematik, die auf mehreren verschiedenen Internet Portalen und Webseiten angezeigt werden. Dabei kann es sich um exakt den gleichen Wortlaut auf unterschiedlichen Internetseiten handeln. Ein DC kommt nicht nur auf verschiedenen Webseiten (externer duplicate Content) vor, sondern kann sich auch auf einer Domain befinden (interner duplicate Content). Im Bereich des Suchmaschinen-Rankings spielt der doppelte Inhalt eine große Rolle und ist unbedingt zu vermeiden, um nicht im Ranking abgestraft zu werden. Die Schwierigkeit bei Internetseiten mit duplicate Content besteht darin, dass die Suchmaschine nicht über die Relevanz einer Internetseite entscheiden kann, die am besten zu einer bestimmten Suchanfrage passt.

Display Marketing

Das Display Marketing beschreibt jegliche Art von Displaywerbung. Oft findet das Bildschirmmarketing Anwendung in einer Zusammenarbeit zwischen einem Unternehmen und einem Publisher. Der Advertiser möchte die Werbeflächen des Publishers nutzen, um mit Werbebannern für seine Produkte oder Dienstleistungen zu werben. Jegliche Art der Online Werbung fällt unter das Display Marketing, ob dies Werbebanner bestückt mit Bildern, Videomaterial oder mit kleinen Animationen sind. Die Inhalte der Werbung werden exakt an eine bestimmte Zielgruppe angepasst und verfolgen je nach Kampagne unterschiedliche Marketingziele. Durch die visuelle Eigenschaft der Bildschirmwerbung, bekommt der Betrachter im Gegensatz zu AdWord Werbeanzeigen mit Display Anzeigen eine sehr gute Vorstellung zu einem Produkt.

Drupal

Das amerikanische Softwaresystem Drupal (deutsch „der Tropfen“) bietet eine einfache Grundlage zum Programmieren und zum Erstellen von Blogs, Webseiten oder Online- Shops. Das Softwarelogo zeigt sofort die Verknüpfung zum Programmnamen auf, ein blauer Tropfen. Das Softwareprogramm fällt unter die Kategorie der Content Management Systeme (CMS) und ist ein einfach zu bedienendes Programm, der Grund für die Vielzahl an Nutzern dieser Software. Die Eigenschaften einer überaus hohen Flexibilität bei Programmierung und Gestaltung, die Möglichkeit Webseiten miteinander zu kombinieren und die leichte Verständlichkeit, ohne großes Vorwissen, machen diese Software so beliebt.

– E –

E-Commerce

Der zu deutsch elektronische Handel charakterisiert jegliche Art einer unternehmerischen Tätigkeit im Internet. Die Verkauf – und Kaufabwicklungen finden dabei nur im World Wide Web statt und das E-Commerce ist ein Ausdruck für den dabei stattfindenden Handelsverkehr. Die Zielgruppe ist riesig und man bedient sich internationaler Kundschaft. Weltweit können also Nutzer auf Produkte aufmerksam werden. Dies fördert Reichweite und Bekanntheitsgrad einer Marke oder eines Unternehmens. Unter die elektronischen Kaufabwicklungen fallen die Einkäufe und Verkäufe über Online Shops, elektronischer Geldtransfer, das Internet – Marketing, Geschäftsabwicklungen auf jeder Ebene und auch der Kundenservice.

Evergreen Content

Eine nie endende Relevanz von Thematiken zeichnet den Evergreen-Content aus. Der immergrüne Inhalt ist unabhängig vom aktuellen Zeitgeschehen und greift Inhalte auf, die das Potential aufweisen nicht zu veralten. Aus diesem Content entstehen „immergrüne“ Artikel für Zeitschriften, Internetseiten oder andere journalistische Werke, mit der Absicht, dass diese mindestens noch die nächsten zwei bis drei Jahre ihre Relevanz behalten und dadurch einen anhaltenden positiven Effekt auf Webseitenrankings der Suchmaschinen haben. Durch die Verwendung von Evergreen-Content hält man einen anhaltenden Traffic auf der Website erhalten. Es ist also ein zeitloser Inhalt, der für ausgewählte Zielgruppen einen langfristigen Mehrwert herstellt und aufrecht erhält.

E-Mail Marketing

Das Email Marketing verfolgt die Strategie durch eine persönliche Anschrift in der Email einen besseren Bezug zum Kunden herzustellen und dadurch mögliches Interesse der potentiellen Kundschaft zu wecken. Die Inhalte einer Email – Werbekampagne werden direkt an die Personengruppe weitergeleitet, die durch ein Abonnement der Zustellung ausdrücklich zugestimmt haben. Die personenbezogenen Daten werden in den Unternehmen in einem Adressenregister gespeichert und für das E-Mail-Marketing genutzt. Diese Art des Marketings verfolgt das Ziel der Neukundengewinnung, aber auch Bestandskunden werden durch das Erhalten einer Email immer wieder auf den neusten Stand eines Unternehmens gebracht und auf dessen Werbekampagnen aufmerksam gemacht. Die Kundschaft ist schnell und einfach über Neuheiten und neue Produkte informiert und mit Rabattaktionen kann das Email Marketing einen Kaufimpuls auslösen, um den eigenen Absatz zu erhöhen.

– F –

Facebook Marketing

Eine Instrument im Online-Marketing mittels der Social Media Plattform Facebook. Unter Facebook Marketing fällt jegliche Art von Kommunikation und auch Facebook Werbung. Ein Unternehmen, Marken oder einzelne Personen bewerben mittels der Facebook Plattform ganz gezielt ihre Produkte oder Dienstleistungen. Auch der Aufbau der Follower-Community zählt dazu. Facebook Werbung unterstützt die Reichweite und Sichtbarkeit mittels Werbeanzeigen, die eine Marke, ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Dienstleistung bewerben. Kampagnen werden meist durch eine professionelle Internetagentur für Facebook Werbung konzipiert und betreut.  

Facebook Insights

Die Facebook Insights ist ein in Facebook integriertes Onlinetool, welches detaillierte Analysen und Auswertung einer Facebook-Seite präsentiert. Zielgruppe, Community-Wachstum sowie Interaktionsverhalten von Nutzern lässt sich damit genau von einer Seite identifizieren. Somit erhält der Seitenbetreiber auch einen genauen Einblick zur Attraktivität von Beiträgen. Auch Geschlecht und Alter oder die Herkunft der Follower und Abonnenten lassen sich damit genau Analysieren. Die Statistiken werden kostenfrei von Facebook zur Verfügung gestellt. Im Rahmen einer Agenturbetreuung für Social Media Marketing werden meist noch umfangreichere Daten aufbereitet, damit möglichst alle Aktivitäten und damit verbundene Auswirkungen analysiert werden können.

Follower

Der Follower oder ein Abonnent ist eine Person, die aufgrund von Interessensübereinstimmungen einer anderen Person auf einem Social Media Account folgt. Zur Auswahl steht z.B. bei Facebook die Variante Folgen oder Abonnieren. Der Follower folgt einem anderen Account, um dessen Aktivitäten verfolgen zu können und Benachrichtigungen von diesem Profil zu erhalten. Der Begriff des Followers stammt aus dem Netzwerk Twitter, auf diesem folgt (engl. Follow) man einer anderen Person mit einem Klick auf den Follow-Button. Der Follower ist meistens eine Person mit gleichen Überzeugungen, mit ähnlichen Interessen oder hat einen persönlichen Bezug zur abonnierten Person. Über die Anzahl der Follower lässt sich der Bekanntheitsgrad einer Person oder des Unternehmens bestimmen.

– G –

Google

Das amerikanische Unternehmen Google LLC entwickelte die Internet-Suchmaschine, die unter dem gleichen Namen Google bekannt ist. Die Suchmaschine erhielt ihren Namen 1998 und löste den Vorläufer BackRub ab. Das Unternehmen ist auf Technologien im Bereich Hardware – und Softwareentwicklung spezialisiert. Die Internet – Suchmaschine ist weltweit bekannt und gilt als Marktführer der Suchmaschinen. Die meisten Suchanfragen werden über dem Google Dienst getätigt. Neben dem Suchdienst bietet Google eine große Anzahl an Werbemöglichkeiten. Gerade im Onlinehandel sind Google AdWords, Google Shopping oder Google Display Werbung ein beliebtes Werbeinstrument, um einen Onlineshop und seine Produkte zu bewerben. Google Adwords hat auch in der Bewerbung von Dienstleistungen einen hohen Stellenwert.

Google Ads

Das Google Ad – ehemals Google Adwords – ist das Werbeprogramm der US- amerikanischen Firma Google. Das Schalten von Werbekampagnen kann mit einem gültigen Google-Konto ganz einfach ausgeführt werden. Über ein Service Tool gestaltet der Advertiser seine Werbebotschaften und setzt ein Tagesbuget fest. Diese Anzeigen werden mit Hilfe des Google Ad Sense Dienstes auf fremden Webseiten dem Nutzer präsentiert, die Platzierung ist dabei auf den Content der Webseite abgestimmt. Neben der Anpassung der Werbung an die Thematik der Webseite, verwendet das Google System personenbezogene Werbestrategien und passt die Werbebotschaften direkt an den Besucher an. Die Einnahmen für die Schaltung einer Anzeige gehen teilweise auch an den Webseitenbetreiber, der der Präsentation von Werbung auf seiner Seite zugestimmt hat.

Guerilla–Marketing

Das Erzielen des Wow-Effekts, ist die Taktik des Guerilla Marketings. Der Begriff leitet sich aus dem militärischen Sprachgebrauch des Guerillakriegs ab, der eine Kriegsführung mithilfe des Überraschungseffekts beschreibt. Das Guerilla Marketing arbeitet mit auffallenden Werbebotschaften und verfolgt das Ziel mit der Werbung in den Köpfen der Konsumenten zu bleiben. Die Gestaltung von Guerilla-Werbung soll mit einem möglichst geringen Kostenaufwand verbunden sein. Denn Werbung, die sofort im Gedächtnis der potentiellen Kundschaft verankert bleibt, ermöglicht es auch Unternehmen mit einem kleinen Werbebudget über die hohe Aufmerksamkeit den Absatz zu steigern.

– H –

Hashtag

Das auszeichnende Symbol des Hashtags ist die Raute (#) und es dient grundlegend der Markierung von Beiträgen auf Internetplattformen. Ein Hashtag wird immer mit dem Rauten-Zeichen angeführt mit einem Schlagwort oder einer lückenlosen Reihung von Wörtern zu einem Themenbereich kombiniert. Durch die Angabe eines Hashtags auf einer Social Media Plattform kategorisiert man den Beitrag in einen Themenbereich ein. Durch die Anwendung dieses Doppelkreuzes ist es möglich zusammengehörige Inhalte schneller auffindbar zu machen. Die Verwendung dieser Art der Kategorisierung geht auf den Internetdienst Twitter zurück. Das Hashtag darf eine maximale Zeichenanzahl von 140 Buchstaben aufweisen und kann abonniert werden. Der Abonnent erhält Einsicht auf jeden Beitrag, der mit diesem Hashtag markiert wurde. Gleiches gilt auch für die Social Media Plattform Instagram, die ebenfalls die Kategorisierung von Inhalte mittels Hashtags definiert.

Homepage

Eine Homepage (übersetzt ins Deutsche „Startseite“) ist der Ausgangspunkt auf einer Webseite. Die Homepage verschafft dem Besucher einen Überblick über Themengebiete und leitet zu kategorisierten Informationen über das Unternehmen oder über die Person weiter. Die Leitseite stellt die Grundlage einer Webseite dar, sie ist das Aushängeschild einer Internetseite und sollte möglichst interesseweckend gestaltet sein, denn sie ist die Seite mit den meisten Klicks. Neben einer übersichtlichen Darstellung der Inhalte ist auch ein zeitgemässes und zielgruppengerechtes Webdesign enorm wichtig, damit Besucher sich schnell und einfach zurechtfinden. 

HTML

HTML ist eine eigene Programmiersprache, eine textbasierende Auszeichnungssprache abgekürzt aus dem Englischen „Hypertext Markup Language“. Mit Hilfe der Auszeichnungssprache lassen sich Darstellungen von Inhalten im Internet definieren, anzeigen und strukturieren. Die HTML Codierung gibt den Befehl, wie ein Dokument aussehen soll. Beispielsweise wird über fett gedruckte und kursive Schrift entschieden. Um das gestaltete Dokument anzuzeigen, liest der Browser die HTML Programmierung aus und nutzt die im Code beinhaltenden Befehle. Die Hypertext Markup Language ist mittlerweile die Standardsprache im Internet.

– I –

Influencer

Ein Influencer zeichnet sich durch eine hohe Anzahl an Followern auf einer Social Media Plattform aus. Diese Personen besitzen die Möglichkeit der Beeinflussung (englisch: influence) einer Vielzahl von Menschen, aufgrund der oft tausend- oder millionenschweren Followerzahl. Die meisten Influencer haben ein Interessensgebiet, über welches Sie berichten und dienen in diesem Bereich als eine Orientierung für die Menschen, die ihnen folgen. Influencer können unterschiedliche Interessenschwerpunkte aufweisen, sie reichen über die Fitness- und Sportszene, über die Politik und die Schauspielerei bis hin zu Bloggern oder YouTubern. Unternehmen nutzen gerne die Bekanntheit und die Reichweite von Influencern, um diese als Gesicht – sprich als Markenbotschafter – für zielgruppenorientierte Werbekampagnen und Produktwerbung zu verwenden. Immer öfters nehmen auch Mitarbeiter die Rolle ein. Für Unternehmen sind diese als Markenbotschafter bereits auf der Gehaltsliste.

Influencer Marketing

Das Influencer Marketing ist eine Marketingstrategie, die im Zusammenspiel mit Social Media Plattformen erfolgt. Die Marketingstrategie bedient sich dabei der großen Anzahl an Followern als Zielgruppe, um Produkte und Dienstleistungen ganz gezielt zu promoten. Für diese Marketingmethode arbeiten Influencer mit Marken, Unternehmen oder Herstellern zusammen und präsentieren deren Produkte über ihre Social Media Profil. Beide Seiten profitieren von dieser Geschäftsbeziehung. Das Unternehmen nutzt das Vertrauen der Follower in den Influencer, um potentielle Kunden anzuwerben. Je nach Influencer-Typ werden diese entweder über eine Provision oder über eine monatliche Pauschale (Retainer) entlohnt.

– J –

JavaScript

JavaScript (kurz JS) wird heutzutage bei der Programmierung der meisten Webseiten verwendet. Es ist eine Scriptsprache zur funktionellen Gestaltung von Internetseiten. Mithilfe dieser Programmiersprache lassen sich die Webseiten anschaulicher und belebter aufbauen. Beispielsweise können Buttons, Animationen, Interaktionen oder Spiele eingefügt werden. Das JavaScript zeichnet sich durch die benutzerspezifische Anpassung aus. Auch ein beliebtes Anwendungsfeld von JavaScript sind interaktive Formulare, die bereits während der Eingabe Vorschläge zur Vervollständigung bieten. Füllt ein User ein Formular aus, kann die Programmiersprache benutzerspezifische Änderungen im HTML-Code vornehmen und auf die Eingaben des Nutzers reagieren.

Joomla

Die Software Joomla gehört zur Kategorie der CMS-Programme. CMS steht für Content Management System. Die Software geht namentlich auf die Swahili Sprache zurück und beschreibt „das Ganze“. Die CMS-Software, dient dazu, Inhalte und Struktur einer Website zu gestalten und zu steuern. Ist die Software eingerichtet, lassen sich damit recht einfach Webseiten und Inhalte erstellen, da keinerlei Vorkenntnisse in der Programmierung erforderlich sind.Die CMS-Softwarelizenz Joomla ist kostenfrei.

Junk Mail

Eine Junk Mail ist eine unerwünschte E- Mail Nachricht. Diese gleichnamigen Spam E-Mails werden ohne Zustimmung des Empfängers versendet und häufig als störend empfunden. Außerdem verursacht das Erhalten einer Junk Mail erhöhte Kosten in Unternehmen, denn die Mitarbeiter müssen Spam Emails von geschäftsrelevanten Emails trennen. Ein unbekannter Absender, viele Grammatik- und Rechtschreibfehler, fehlender Abmelde – Link, usw., können Indizien für eine Junk E- Mail sein. Hat man eine solche E-Mail identifiziert, sollte  keine Datei in dieser geöffnet werden. Spam Mails dienen nicht nur zur werblichen Versendung. Oftmals werden diese zur Übertragung von Computerviren genutzt.

– K –

Keyword

Das Keyword ermöglicht eine schnelle Suche im Internet.. Das sogenannte Schlüsselwort wird in der Suchleiste des Internetbrowsers oder auf der Startseite von Google eingegeben, um nach Inhalten und Informationen auf Basis dieses Suchbegriffs zu suchen. Auf der Grundlage des Keywords ermittelt die Suchmaschine passenden Inhalte bzw. Content aus der Datenbank, der dem User angezeigt wird. Keywords bzw. Suchbegriffe sind auch ein wesentlicher Bestandteil in der Suchmaschinenoptimierung. Eine Website, eine einzelne Seite oder eine Seite in einem Onlineshop wird auf das definierte Keyword optimiert, um mit dem Begriff eine möglichst hohe Sichtbarkeit bzw. Rankingposition in einer Suchmaschine zu erreichen.

Kundensegmentierung

Die Kundensegmentierung spielt eine Schlüsselrolle beim Zielgruppenorientierten Marketing. Die Einteilung der Kunden in Gruppe hilft bei der Einschätzung des Kaufverhaltens. Die Unternehmen können demnach ihre Marketingstrategien an die jeweilige Käufergruppe anpassen. Zur Segmentierung der Kunden werden meist die Daten der Bestandskunden herangezogen und die Auswertung der Daten als Werkzeug für ein besseres Marketing genutzt. Mithilfe dieser Strategie lässt sich das Werbebuget effektiv einsetzen und nutzen und mit den Erkenntnissen über die Kundschaft, landet die richtige Werbung bei der richtigen Zielgruppe.

KPI (Key Performance Indicator)

Der KPI ist die Abkürzung für den Begriff Key Performance Indicator. Dieser Indikator beschreibt die definierte Leistung von Mitarbeitern oder von Werbekampagnen. Der KPI ist ein guter Anhaltspunkt für gute oder verbesserungswürdige Arbeit. Der als Zahlenwert dargestellte KPI macht in der nachträglichen Analyse erkenntlich, ob die gesteckten Ziele oder der Zweck einer Vorgehensweise erfüllt wurde. Der kann Wert auf eine Person, ein ganzes Team, Unternehmen oder eine Vertriebs- und Marketingmaßnahme bezogen werden.

– L –

Landingpage

Die Landingpage – im Deutschen Zielseite genannt, beschreibt die aufgerufene Website eines Nutzers, die dieser per Link erreicht hat. Dies kann ein Link in einem organisches Suchergebnis oder auch der der Link aus einer Werbekampagne sein. Sowohl bei Display Werbung, AdWords oder Social Media Werbekampagnen kommen Landingpages zum Einsatz, die inhaltlich auf ein gezieltes Thema eingehen. Erreichbar sind diese Zielseiten oftmals nur über eine dafür eingerichtete URL. Auch wird oft für einen Newsletter ein Link publiziert, der ganz gezielt den Benutzer zu einer Landingpage mit weiterführenden Informationen führt. Die Landingpage dient als Unterstützung der Umsatzsteigerung und ist direkt auf das Produkt und ggf. auch noch auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten. Die Landingpage kann sowohl ein Produkt oder auch eine Dienstleistung präsentieren.

Linkbuilding

Das Linkbuildung ist ein Ausdruck, der den Aufbau von mehreren Verlinkungen beschreibt. Der Aufbau von Linkverknüpfung wird vorab im Detail geplant. Linkbuilding ist ein beliebte Maßnahme in der Onpage-Suchmaschinenoptimierung. Das Linkbuilding verfolgt das Ziel, möglichst viele einzelne Seiten einer Webseite miteinander zu verlinken, sodass sich dies positiv auf das Rankingergebnis in Suchmaschinen wie Google auswirkt. Das Linkbuilding steht auch im Zusammenhang mit der Generierung von Backlinks. Diese Backlings sind außerhalb auf einer anderen Website eingerichtet und wirken sich als Offpage SEO-Maßnahme ebenfalls positiv auf das Google Rankingergebnis aus. 

Link Juice

Einfach übersetzt bedeutet der Link Juice „Verknüpfung Saft“. Dieser gibt Auskunft über die Wertigkeit bzw. die Kraftvon internen und externen Links (Backlinks). Der Link Juice erhält im Deutschen die Bezeichnung Verknüpfungsstärke und findet Verwendung in der Suchmaschinenoptimierung (SEO).

– M –

Meta–Description

Die Meta–Description ist ein beschreibender Kurztext, mit dem der Inhalt einer Internetseite als kurze Zusammenfassung beschrieben wird. Die Kurzbeschreibung einer Webseite ermöglicht es dem Nutzer u.a. in Suchmaschinen einen Überblick über die Thematik einer Webseite zu erhalten und zu erkennen, ob die Inhalte für den Nutzer relevant sind. Die Meta–Description steht in Verbindung mit der Keywordsuche einer Suchmaschine wie Google. Bei der Texterstellung der Meta–Description sollte darauf geachtet werden, dass die Gestaltung – sprich Textlänge und Wording – auf die Darstellung im Suchmaschinenergebnis zugeschnitten ist.

Money–Keyword

Das Nutzen von Money-Keywords, hat zum Ziel ein besseres Ranking von Suchmaschinen zu erhalten. Hinter dem Begriff Money-Keyword verbirgt sich die Eingabe eines Schlüsselbegriffes in die Suchmaschine, der eine Kaufabsicht enthält. Money Keywords lassen einen höheren Umsatz erwarten, als eine Informationssuche im Internet, denn diese Schlagwörter verfolgen eine transaktionsorientierte Suche von Produkten oder einer Dienstleistung. Ein Beispiel für ein Money Keyword ist „Jeans Hose kaufen“ oder „Auto kaufen“.

M–Commerce

Der Begriff M–Commerce beschreibt jegliche Art der geschäftlichen Transaktion über ein mobiles Endgerät. Der elektronische Handel findet dabei beispielsweise über ein Smartphone oder ein Tablet statt. Die internetfähigen Geräte ermöglichen dem potentiellen Käufer, sich vorab über Produkte und Dienstleistungen zu informieren und nach einer getroffenen Entscheidung den Kaufabschluss sofort zu tätigen. Durch die Mobilität der Geräte, ist es dem Nutzer möglich von überall aus seine Erledigungen und Bestellungen zu tätigen.

– N –

Nofollow

Zum Attribut Nofollow gibt es das Gegenattribut follow. Beide Bezeichnungen haben Einfluss auf den Link Juice. Der Nofollow Befehl ist Bestandteil der HTML Codierung. Grundlegend wurden die Attribute von Google eingeführt, um die Manipulation des Suchmaschinenrankings zu verhindern. Durch das Auftauchen des Nofollow Textes in einem Code wird der Linkjuice verhindert, dadurch erhält die verlinkte Internetseite keinen Rankingbonus. Die Verwendung von Nofollow Links sollte in bestimmten Fällen unbedingt vorgenommen werden. Hat beispielsweise ein Kaufgeschäft mit einem Links stattgefunden, empfiehlt sich der Einsatz eines Nofollow Attribut. Denn hierbei handelt es sich nicht um eine Verlinkung aufgrund einer Empfehlung und würde durch das verfälschte Suchmaschinenranking zur Täuschung des Kundens führen.

Neuromarketing

Neuromarketing nimmt Bezug auf wissenschaftliche Kenntnisse im Bereich der menschlichen Hirnforschung. Diese Ergebnisse werden sich im Bereich des Marketing zu Nutze gemacht, um die Kaufentscheidungen eines potentiellen Kunden zu beeinflussen. Das menschliche Entscheidungsvermögen ist eng mit unseren Gefühlen verbunden. Unter bestimmten Umständen und durch eine gefühlsbestimmte Störung im Gefühlszentrum des menschlichen Gehirns, lässt es Menschen schneller unüberlegte Entscheidungen treffen. Dieses Wissen ist für Unternehmen von großem Nutzen und fließt in die Gestaltung von Werbekampagnen mit ein. Die Werbebotschaften werden demnach für das Gehirn emotional einflussreicher aufgebaut.

Nutzerbewertung

Auf Internetseiten von Online Shops, auf Social Media Kanälen oder Bewertungsplattformen besteht es die Möglichkeit, ein Feedback über ein Produkt, eine Dienstleistung oder über einen Verkäufer abzugeben. Diese Bewertung wird als Nutzerbewertung betitelt, mit der der User seine Meinung abgibt. Eine Nutzerbewertung dient als Orientierung für potentielle Kunden, denn über die Nutzerbewertung drückt sich die Zufriedenheit vorheriger Kunden aus und kann entweder vor einem Kauf abschrecken oder das Produkt für den Kunden attraktiver machen. Eine Nutzerbewertung kann in Form eines Punkterankings, einer Anzahl von Sternen oder unterstützend mit einem Kommentar abgegeben werden. Auch die Suchmaschine Google ermöglicht die Bewertung eines Unternehmens, welches mit seinem Geschäftseintrag präsentiert.

– O –

Onpage–SEO/ Onepage-Optimierung

Das Onpage-SEO (Suchmaschinenoptimierung auf einer Internetseite) umfasst die vorgenommenen Maßnahmen, die dabei helfen die Relevanz der Internetseite sowohl in der Sichtbarkeit als auch im Ranking von Suchmaschinen zu steigern. Die Maßnahmen beziehen sich auf den Inhalt der Webseite, auf deren Struktur, URL- und Meta-Bezeichnungen einzelner Seiten sowie zahlreiche weitere Aspekte. Die Onpage-Optimierung wird unter zu Hilfenahme von relevanten Suchbegriffen und Keywords erreicht. Neben technischen Aspekten spielet auch die Qualität und der Umfang von Inhalten eine essentielle Rolle. Inhaltlich muss die Webseite einen großen Nutzen für den Besucher darstellen. Ist der Inhalt qualitativ ansprechend, führt dies automatisch zu einer längeren Verweildauer. Dies hat einen positiven Einfluss auf die Seitenbewertung durch eine Suchmaschine. Das Gegenstück von Onpage-SEO stellt das Offpage-SEO dar, welches sich außerhalb der eigentlichen Website abspielt.

Offpage–SEO / Offpage-Optimierung

Offpage-SEO umfasst alle Maßnahmen, die zur Suchmaschinenoptimierung beitragen und die Internetseite im Ranking zu verbessern. Die Offpage-Optimierung ist eine Bezeichnung in der Suchmachinenoptimierung, die für SEO-Maßnahmen außerhalb der eigenen Website bzw. Webshop steht. Unter den wichtigsten Offpage-Optimierungsmaßnahmen fallen u.a. Backlinks von anderen Webseiten oder Nutzererfahrungen mittels Bewertungen. In vielen Suchmaschinen wird die Anzahl und Beschaffenheit von Backlinks als Maßstab für die Linkpopularität einer Webseite verwendet. Je wichtiger die verweisende Website durch eine Suchmaschine Bewertet wird, umso hochwertiger wird auch der Backlink zur eigenen Website gewertet. Im Gegensatz steht die Onpage-Optimierung, die sich nur auf Maßnahmen der eigenen Internetseite bezieht.

– P –

Panda Google Update

Das Panda–Update oder Google Panda dient zum Aufspüren von Webseiten mit qualitativ minderwertigem Content. Das Panda Update ist ein Algorithmus, dessen Funktion seit 2011 genutzt und seit dem bereits mehrere Male aktualisiert wurde. Das Google Update soll dabei helfen qualitativ hochwertige Internetseiten im Ranking besser zu platzieren und Seiten mit einem schwachen Content abzustufen, um die Qualität der Suchergebnisse zu steigern.

Penguin Goolge Update

Mit dem Penguin-Update verhindert Google, dass Internetseiten durch Webspam einen Vorteil im Google Ranking erhalten. Die Sanktionen werden durch das Penguin-Update vollzogen. Der Name Penguin Update ist ein Nickname für den Abstrafungs-Algorithmus, der 2012 das erste Mal zum Einsatz kam. Nach welchen Vorgehen der Penguin-Algorithmus arbeitet ist unbekannt, erfahrungsgemäß bezieht er sich vor allem auf die Überprüfung von Backlinks. In den Google Search Richtlinien ist festgesetzt, welche Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung erlaubt sind und welche nicht. Das übermäßiges Linkbuilding oder das Anreichern von Keywords alleinig zur Verbesserung der Rankingposition kann zur Abstrafung durch Googles Penguin-Algorithmus führen.

Penalty

Die Übersetzung aus dem Englischen „die Strafe“ erklärt die Bedeutung des Wortes Penalty sehr gut. Im Bezug auf Google werden sogenannte Google-Penalities bei einem Verstoß gegen die Google Richtlinien verhängt. Die Abstrafung einer Internetseite kann je nach Art des Verstoßes unterschiedliche Folgen mit sich bringen. Die Auswirkung der Sanktion wird auf unterschiedlichen Ebenen durchgeführt. Sie kann im Bereich der Keywords vorgenommen werden und eine Abstufung im Suchmaschinenranking bedeuten, die Abstrafung kann allerdings auch seitenübergreifend durchgesetzt werden, bis hin zu einem sogenannten Delisting, bei dem die Internetseite aus dem Google Verzeichnis vollständig ausgeschlossen wird. Die entsprechende Internetseite wird somit nicht mehr als Seite im organischen Suchergebnis angezeigt.

– Q –

Query

Die Query bildet die Verbindung zwischen der Datenbank und dem Internetnutzer. Die Query leitet sich vom lateinischen Wort „quaerere“ ab, dies bedeutet so viel wie „fragen“. Demnach fragt die Query die Datenbank nach dem Wort oder der eingegebenen Textkombination des Users z.B. in die Suchleiste der Internetsuchmaschine ab. Die Query ist eine Abfragesprache und findet nicht nur Anwendung bei der Ergebnissuche im Internet. Die Abgabesprachen gibt es für unterschiedlichste Anwendungsprogramme, im Allgemeinen zur Abfrage von Datensätzen.

QR–Code

Der QR–Code ist eine Musterdarstellung, die zu Markierungszwecken erfunden wurde. Der 2D Code kann heutzutage von jedem Handy oder Tablet ausgelesen werden und die mittels kleiner Pixel verschlüsselte Information anzeigen. Die „Quick Response“ Musterung besteht aus quadratischen Elementen und wurde für die Optimierung der Logistik einer japanischen Tochterfirma von Toyota erfunden. Der Code wurde zur Maskierung von Autoteilen verwendet. Heutzutage werden mithilfe des QR – Codes verschiedenste Informationen weitergegeben. Hinter den Codes können sich verschiedenste Botschaften verbergen (Telefonnummern, Internetadressen oder eine beliebige Textnachricht). Genutzt wird der QR Code hauptsächlich zur Publikation weiterer Informationen genutzt. Ein Beispiel wäre ein Veranstaltungsplakat mit QR-Code, der weiterführende Informationen zur Veranstaltung bzw. die Bestellmöglichkeit einer Eintrittskarte bietet.

Quelltext

Der im Englischen als Source-Code betitelte Quelltext ist eine Sprache für Programme und Software. Der Quelltext – auch Programmcode genannt –  ist vom Menschen gut nachvollziehbar, lesbar und wird vom Computer automatisch in einen Maschinencode übersetzt. Der Quelltext enthält alle Komponenten, um den beschriebenen Ablauf des steuern zu können. Die meisten Quelltexte werden von einem Programmierer in einer Entwicklungsumgebung  (Codegeneratorprogramm) erstellt.

– R –

Ranking-Kriterien

Die Ranking–Kriterien von Suchmaschinen legen die Wertigkeit im Bezug auf die Suchanfrage des Nutzers einer Webseite fest. Wie die Wertigkeit der Kriterien festgelegt ist, ist von Suchmaschine zu Suchmaschine verschieden und wird immer wieder verändert. Die Auswertung über den Ranking Algorithmus findet im Hintergrund statt. Dabei werden die Ranking–Kriterien mit der Suchanfrage abgeglichen, um Nutzern ein bestmögliches Suchergebnisse präsentieren zu können. Unter den wichtigsten Ranking–Kriterien fallen die Häufigkeit der Keywords auf einer Webseite, die Linkpopularität, Metatags, die Seiten-URL, der Name der Internetseite zahlreiche weitere.

Relaunch

Ein Relaunch beschreibt die Veränderung oder Erneuerung eines Produkts oder die Neugestaltung einer Webseite. Das bereits auf dem Markt erhältliche Produkt wird optimiert, um seine Absatzchancen hoch zu halten oder neu aufflammen zu lassen. Die Präsentation der Internetseite verändert durch den Relaunch seinen optischen Look. Die neugestaltete Website wirkt moderner und zeitgemäßer. Um die Webseite für den Besucher interessanter zu gestalten, werden dabei Veränderungen in der Aufmachung, dem Layout und dem Design vorgenommen. Damit die Darstellung des neuen Designs auch auf allen Endgeräten wie Smartphone, Tablet-PC oder Desktop-PC garantiert ist, kommt heute ein sog. Responsive-Webdesign zum Einsatz.

Responsive Wedesign

Smartphones und Tablets sind zum Alltagsgegenstand geworden. Die Browserfenster müssen sich an die unterschiedlichen Größen und Displayformat der Endgeräte anpassen können, um die Internetseiten passend anzeigen zu können. Eine im responsiven Webdesign gestaltete Homepage passt sich mit in ihrem Aufbau, dem Inhalt und den Navigationselementen an die Displayauflösung des mobilen Endgerätes an. Ohne diese Anpassungsfähigkeit wäre die Nutzung kleinerer Bildschirme oder das Anzeigen im Querformat mit Schwierigkeiten behaftet. Um den Inhalt richtig lesen zu können, wäre der Benutzer sonst darauf angewiesen, einzelne Abschnitte zu Zoomen. Und auch das Navigieren zum Stöbern auf einzelnen Seiten wäre sehr mühsam.

– S –

SERPs

Spricht man von SERPs (Search Engine Result Page), dann ist damit die Ergebnisseite in einer Suchmaschine wie z.B. Google gemeint. Sie zeigt eine vollständige Auflistung aller Suchergebnisse, die eine Relevanz für die eingegebene Suchanfrage haben. Hinter der Nummerierung der Listenreihenfolge verbirgt sich ein Suchmaschinenranking, das durch einen Algorithmus definiert wird. SERPS variieren ja nach Eingabe in die Suchleiste und können auch personenbezogen Ergebnisse ausgeben. Dabei haben Faktoren, wie der Standort oder die zuletzt besuchte Internetseiten Einfluss auf die Reihenfolge der Auflistung. Die Position einer Webseite in Bezug auf die SERP-Position (Rankingposition) ist sehr wichtig für die Besucherrate, denn der Nutzer schenkt nur den ersten Anzeigen und der ersten SERP Seite seine größte Aufmerksamkeit. Aufgrund dessen ist die Positionierung ausschlaggebend für einen guten Traffic – sprich viel Besucher – auf der Internetseite.

Sichtbarkeitsindex

Der Sichtbarkeitsindex definiert einen Analysewert, um die Sichtbarkeit in einer Suchmaschine wie z.B. Google zu prüfen. Der Sichtbarkeitsindex orientiert sich an den Ranking Kriterien und wird je nach Prüfprogramm unterschiedlich ermittelt. Das Basiskriterium, dass zur Indexbestimmung genutzt wird, ist ein Keywordpool. Der Marktführer in der Bestimmung des Sichtbarkeitsindex ist Sistrix. Für die Bestimmung des Index einer Webseite überwacht das Programm die ersten 100 Positionen der Suchergebnisse (SERPs) in Verbindung mit unterschiedlichen Keywords. Je nach öfters eine Website im Listung mit einer besseren Rankingposition präsentiert wird, desto besser fällt der Sichtbarkeitsindex aus.

Social Media

Social Media bietet die digitale Verbindung zwischen Menschen. Die Vernetzung findet über eine Online Social Media Plattform statt. Alle Plattformen, die zur Kommunikation und Vernetzung dienen, werden unter dem Begriff Social Media zusammengefasst. Die bekanntesten Beispiele von Social Media Plattformen sind Facebook, Instagram, Twitter, Snapchat usw. Die Nutzung von Social Media ermöglicht, dem User Inhalte zu erstellen und diese öffentlich oder mit bestimmten Personengruppen zu teilen. Die Nutzung der Social Media Plattformen hat die Weitergabe von Informationen um ein Vielfaches beschleunigt. Die Verbreitung von Inhalten beschränkt sich dabei nicht nur auf persönliche Bilddateien oder Textnachrichten. Auch für das Weitergeben von Wissen oder meinungsbildenden Inhalten kommen Social Media Plattformen zum Einsatz.

– T –

Title–Tag

Der Title–Tag ist eine in Textform verfasste Codierung im Header eines HTML–Dokuments. Der Title–Tag wird auch Meta–Title genannt, was so viel bedeutet wie Seitentitel. Der Header ist der Kopfbereich eines Dokuments und enthält den Meta–Tag Title. Der Header liefert u.a. auch Suchmaschinen Informationen, die inhaltliche Erklärungen über die Webseite bieten. Und auch in der Sichtbarkeit mittels Suchmaschinen trägt der Meta-Title bei. Die Inhalte des Headers sind für den Webseitenbesucher nicht direkt ersichtlich. In einigen Webbrowsern wird der Title-Tag direkt angezeigt. In Suchmaschinen wird der Title-Tag als Seitentitel über der Seitenbeschreibung (Meta-Description) angezeigt. Somit ist im Suchergebnis einer Suchmaschine sofort ersichtlich, welche Inhalte die Website bietet. Aus diesem Grund sollte der Titel–Tag an den Content der Internetseite angepasst sein. Damit wird das Interesse des Users geweckt. Ist der Titel noch mit einer attraktiven Formulierung oder einer Handlungsaufforderung versehen, steigert dies zusätzlich den Traffic der Webseite.

Trust-Rank

Der Trust-Rank, ein „Vertrauensgrad“ ist ein Algorithmus der Suchmaschine zur Qualitätsprüfung einer Internetseite. Jede Suchmaschine möchte dem Nutzer nur den besten Content auf eine Suchanfrage zur Verfügung stellen und Spam–Webseiten eliminieren. Verfügt eine Website über einen hohen Trust Rank, so wirkt sich dies positiv auf das Suchmaschinenranking aus. Deshalb ist der Trust-Rank Faktor ein wichtiger Aspekt in der Suchmaschinenoptimierung. Ein entscheidender Parameter für die Steigerung des Trust-Ranks sind Verlinkungen (Backlinks) von seriösen Internetseiten, die am besten über einen noch höheren Trust-Rank verfügen und diesen mittels der Verlinkung quasi vererben.

Twitter

Die Social Media Plattform Twitter gehört zu den bekanntesten Microblogging Diensten. Im Jahr 2018 verzeichnete der Onlinedienst weltweit mehr als 330 Millionen Nutzer. Die Plattform wurde im Jahre 2006 gegründet und bedeutet übersetzt „Gezwitscher“. Die Twitter–Plattform vernetzt die User miteinander über eine Follow-Funktion. Eine Person kann anderen Personen folgen und der Person selbst kann ebenfalls gefolgt werden. Die Nutzer des Social Media Netzwerkes können Beiträge erstellen. Diese Textnachrichten werden Tweets genannt. Die Tweet-Nachricht darf nur einer maximalen Länge von 140 Zeichen entsprechen. Im Jahr 2018 wurde die Anzahl der Zeichen auf 280 verdoppelt. Seit 2011 bietet Twitter die Möglichkeit, einen Tweet mit einen Foto zu versehen. Ein Post kann sowohl öffentlich zugänglich gemacht werden oder im privaten Umfeld mit einer ausgewählten Personengruppe geteilt werden.

– U –

Unique Content

Der Unique Content ist eine englische Bezeichnung und steht für einmaligen Inhalt, die sich auf einer Website oder in einem Onlineshop präsentieren. Der Content ist nur auf dieser einen Webseite zu finden und wird dadurch von der Suchmaschinenoptimierung als qualitativ hochwertig eingestuft. Eine Webpage mit Unique Content erhält im Google Ranking eine bessere Platzierung in den sogenannten SERPs (Suchmaschinenergebnisse), als eine Internetseite die hauptsächlich aus Duplicate Content (doppelter Inhalt) bestehet. Seiten, die bereits veröffentlichte Inhalte präsentieren stellen in der Informationsbeschaffung für den Nutzer einen geringeren Mehrwert dar. Aus diesem Grund ist Unique Content auch für Suchmaschinen wichtig.

Usability

Die Bedeutung Usability steht für „Benutzerfreundlichkeit“ oder „Gebrauchstauglichkeit“. Beide Begriffe beziehen sich auf die Anwendung eines Produktes  oder einer Bedieneroberfläche einer Software bzw. Website. Die Einfachheit der Bedingung ist ein wichtiger Faktor für die Bestimmung der Usability. In Bezug auf eine Software oder eine Webseite, sollte die Einfachheit in der Bedingung gegeben sein. Für die Verbesserung der Usability wird das Design überarbeitet, nutzerfreundlicher und übersichtlicher gestaltet. Navigationselemente sollten selbsterklärend angelegt sein, damit eine intuitive Bedienung ermöglicht wird. Mit minimalem kognitiven Aufwand wird dem Nutzer eine effiziente, effektive sowie zufriedenstellende Mensch-Maschine-Interaktion geboten. Eine optimale Website- oder Webshop-Usability ist das A und O im Online Marketing, da über eine benutzerfreundliche Gestaltung automatisch mehr Traffic durch Interessenten und potentielle Kunden generiert wird.

User Interface

Das User Interface schafft einen sprachlichen Bezug zwischen Mensch und Maschine. In der Übersetzung bedeutet User Interface „Benutzerschnittstelle“. Abgekürzt findet auch oftmals in der digitalen Welt der Begriff UI Verwendung. Ziel des User Interface ist es, für die Kommunikation zwischen Menschen und Maschinen einen hohen Bedienkomfort zu bieten. Denn nur mit einem gut und einfach verständlichen Programm, lässt es sich effektiv arbeiten. Für die Gestaltung eines benutzerfreundlichen User-Interface können unterschiedliche Tools zur Anwendung kommen. Maschinen oder Softwareprogramme können sich mit Leichtigkeit über einen Mausklick oder auch per Sprachbefehl steuern lassen. Eine User Interface ist heute in jedem technischen Gerät zu finden. Ein beliebtes Alltagsbeispiel für eine optimale Mensch-Computer Benutzerschnittstelle, ist das Spracherkennungsprogramm eines Smartphones, welches die gesprochenen Worte in in Text und Befehle umwandelt. Integriert in das Betriebssystem der Apple iPhones, ermöglicht der Sprachassistent Siri fast die gesamt Smartphonebedienung über die menschliche Sprache.

– V –

Verweildauer

Eine positive Bewertung durch Google über die Verweildauer eines Nutzers auf einer Internetseite spricht für Qualität und guten Content. Die Verweildauer zeigt das Zeitmaß für den Besuch einer Webseite an, gemessen vom Aufruf der Webpage bis zu ihrem verlassen. Der längere Verbleib eines Users auf der Internetseite deutet auf einen interessanten Inhalt und für den passenden Inhalt auf die gestellte Suchanfrage in einer Suchmaschine wie Google. Aus diesem Grund zählt die Verweildauer als ein wichtiges Rankingkriterium in der Suchmaschinenoptimierung. Inhalte, die nicht dem gesuchten Thema entsprechen, sorgen für einen schnellen Abbruch auf der besuchten Website. Um die Verweildauer positiv zu beeinflussen sind weitere Faktoren neben einem attraktiven Content wichtig. Wie überall, zählt der erste Eindruck. So sollte die Website ihre Inhalte übersichtlich, strukturiert und gut gegliedert präsentieren. Eine schnelle Ladegeschwindigkeit sowie die Optimierung für mobile Endgeräte nach dem Google Standard Mobile First für Website und Webshop ist ebenso ein wichtiger Aspekt, damit auch alle Besucher die Informationen gleich gut konsumieren können. Oftmals wird auch völlig die inhaltliche Ausrichtung auf die relevante Zielgruppe und deren Buyer Personas auszurichten. 

Vimeo

Die Video-Plattform Vimeo startete im Jahr 2004 ihren Dienst, die in gewisser Weise mit YouTube vergleichbar ist. Vimeo ermöglicht als Onlineplattform einen Upload und für das Veröffentlichen von Videomaterial. Über einen kostenlosen Account können User Dateien ganz einfach hochladen, und diese ihrer Community präsentieren. Großer Vorteil der kostenfreien Variante ist, dass Videos mit einem Passwort geschützt werden können. Damit wird ein gezielter Zugang zu den Videoclips ermöglicht, wenn diese z.B. nur für interne Zwecke bzw. nur für eine bestimmte Nutzergruppe vorgesehen sind. Vergleichbar wie bei YouTube bietet Vimeo die Möglichkeit, einen eigens gestalteten Videokanal anzulegen. Auch bietet sich Vimeo dafür an, in eine Website eine Videoproduktion wie ein ImagevideoProduktvideo oder ein Erklärvideo zu integrieren, da die Plattform eine hohe Ladeperformance bietet. Mehr Funktionalitäten bietet die kostenpflichtige Vimeo Variante, die sich an professionelle Nutzer, Organisationen und Marken richtet. Zudem bietet Vimeo eine weitere interessante Funktion an, die Nutzern eine kostenpflichtige Vermarktung ihrer Videos ermöglicht.

Virales Marketing

Virale Marketing versucht Werbebotschaften wie einen Virus zu verbreiten und Kunden durch unterhaltsamen aber indirekte Werbebotschaften anzulocken. Die Werbung wird mit einem gewissen Grad an Witz und Ironie versehen, um den Menschen zur freiwilligen Weitergabe der Werbeinhalte zu animieren. Der Inhalt der Werbung spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Das hervorstechende Ziel besteht darin Mundpropaganda und das Teilen der Kampagne über Social Media oder Email zu erreichen, um die Reichweite der Werbemaßnahme für ein Produkt, Dienstleistung oder eine Marke zu erhöhen. Auch Influencer tragen einen großen Teil zum viralen Marketing bei. Findet eine Erwähnung der Werbebotschaft auf ihrem Account statt, ist dies die Grundlager für eine virale Verbreitung.

– W –

Webdesign

Spricht man über das Webdesign, ist damit die Gestaltung von Webseiten bzw. Internetseiten für die Online-Präsentation gemeint. Das Konzept bei der Erstellung einer Internetseite wird häufig an die adressierte Zielgruppe ausgerichtet, um mit Websitebesuchern eine möglichst hohe Conversion-Rate zu erreichen. Bei der Gestaltung wird einerseits auf eine harmonische Optik, auf einen gut strukturierten Aufbau und auf eine funktionelle und einfache Bedienung geachtet. Im Zuge der vermehrten Handy- und Tablet-Nutzung spielt das Responsive Design eine essentielle Rolle, um die Internetseite und deren Inhalte auch auf einem kleinen Display korrekt zu präsentieren. Nach erfolgreicher Konzeption erfolgt meist erst die Ausarbeitung von Wireframes, die ein Gerüst verschiedener Komponenten wie Navigation, CTA-Button (Call to Action-Button), Teaser und Textabschnitte abbilden. Erst im nächsten Schritt wird der grafische Look gestaltet, der u.a. auch detaillierte Layoutvorgaben, Schriften, Schriftfarben und sonstige Farbdefinitionen beschreibt. Damit einhergehend werden auch die verschiedenen Darstellungsformen für unterschiedliche Endgeräte gestaltet. Auf einem kompakten Smartphone Display müssen die Seiten und Inhalte anders als auf einem großflächigen Desktop-Bildschirm dargestellt werden. An jetzt kommt der Programmierer ins Spiel, der das gestaltete Webdesign als Templates programmiert. Auf Basis der Templates präsentiert sich mittels Texte und Bilder das gestaltete Webseitendesign als browserbasierte Website. Für eine Webdesign Agentur ergeben sich somit viele Anforderungen, wenn des um die Erstellung eines effizienten Designs geht.

Webseite

Für den Begriff Website haben sich mittlerweile Synonyme wie z.B. Homepage oder auch Internetseite in den alltäglichen Sprachgebrauch eingegliedert. Es sind dabei auch englische Begriffe in den deutschen Sprachgebrauch übergegangen, somit sind die Wörter Webpage, Webseite, Internetseite oder Webdokument keine Seltenheit mehr. Eine Internetseite wird mittels HTML– bzw. PHP-Code programmiert und von einer Einzelperson oder einem Unternehmen öffentlich zugänglich gemacht. Eine Internetseite individualisiert sich durch ihr Webdesign sowie deren Inhalte, die sich meist in zahlreichen Unterseiten gliedern.

WordPress

Die CMS-Software (Content Management) WordPress ist die weltweit weitverbreitetste, um einfach und schnell eine Website zu erstellen. Leicht zu bedienen, dass sind die Merkmale der kostenfreien Software WordPress. Sie ermöglicht das Website erstellen ohne grundlegende Programmierkenntnisse. Anfangs war das Programm hauptsächlich zur Erstellung von Blogs konzipiert, mittlerweile lassen sich viele Varianten von Webseiten und Internetportalen damit erstellen. Blogs, Lebensläufe und Portfolios, Privat- und Unternehmenswebseiten, bis hin zu Online-Marketing Landingpages zählen ebenso zu den Anwendungsfeldern der Software. Die enorme Flexibilität von WordPress macht die Software somit zu einem Nutzerliebling und Multitalent. Eine Mehrsprachigkeit der Website ist ebenso möglich wie die unendliche Funktionserweiterung, die über kostenfreie PlugIns ermöglicht wird. 

WYSIWYG

Der Begriff WYSIWYG kürzt den Grundkonsens „What You See Is What You Get“ ab. In die deutsche Sprache übertragen folgt es der Bedeutung „Was du siehst, dass bekommst du“. Der Begriff findet Verwendung bei der digitalen Anzeige eines Dokuments auf einem Display, während dieser bearbeitet wird. Während der Erstellung werden die Inhalte einer Datei so dargestellt, wie sie von einem andern Gerät ausgegeben werden. Somit ist das erstellte und gestaltete Dokument zugleich richtig für einen etwaigen Ausdruck formatiert. Der Vorgänger dieses Begriffes war das Gerät SGT (Satz – Gestaltungs-Terminal). Dieses Terminal mit Bildschirm konnte erstmalig eine grafisch richtige Darstellung eines Dokumentes anzeigen. Heute ist in fast jeder Onlinesoftware zum erstellen von Websitei-Ihalten ein WYSIWYG-Editor integriert, der sowohl Text- als auch Bildformatierungen mit wenigen Klicks bietet.

– X –

Xing

Der Open Business Club ist der Vorreiter der heutigen Online-Plattform Xing. Die Namensänderung fand 2006 statt, seitdem steht Xing für eine Karriere- und Businessplattform im deutschsprachigen Raum (DACH). Primär zählen die Nutzer zu den Branchen Medien, Marketing, Vertrieb und PR. Die kostenlose Registrierung auf Xing ermöglicht es jedem, die Plattform mit einem eingeschränkten Funktionsumfang nutzen zu können. Beliebt ist Xing vor allem, da sich Benutzer und Gleichgesinnte über die Plattform vernetzten und darüber kommunizieren können. Seit einigen Jahren können Unternehmen Stellenangebote und Stellenausschreibungen veröffentlichen. Zudem können Mitglieder in ihrem Profil berufliche Interessen hinterlegen, um passgenaue Stellenangebote präsentiert zu bekommen. Insgesamt bietet Xing ein breites Anwendungsspektrum, welches sich von der Jobsuche über die Mitarbeiter-Akquise bis hin zur Neukundengewinnung erstreckt. Ein weitere, neuere Komponente der Businessplattform ist die Möglichkeit, sich fachlichen Rat einzuholen. Xing bietet die Möglichkeit Diskussionsforen bzw. Gruppen zu eröffnen, die sich auch nur auch regionale, lokale Aktivitäten z.B. einer Großstadt beziehen können. 

XHTML

Die Sprache XHTML stellt eine Erweiterung der Auszeichnungs- und Programmiersprache HTML dar. Die Funktionsweise findet im Hintergrund – sprich also Serverseitig statt. Der Nutzer sieht nur das Endergebnis, die Elemente und deren Inhalt auf der im Browser abgebildeten Webseite. Mit der XTML Sprache werden beispielsweise Text- oder Bilddateien deklariert. Mittels Hyperlinks wird auf die Inhalte verwiesen, wodurch eine Systematik entsteht, die ein Browser-Parser auslesen und anzeigen kann. Grundlegend arbeiten HTML und XHTML mit denselben Elementen, dennoch gibt es grundlegende Unterschiede zwischen den beiden. Die XHTML Codierung arbeitet immer in Kombination mit der Meta–Auszeichnungssprache XML. Dies zeichnet bereits den größten Unterschied aus, denn das Ausleseprogramm, der XML–Parser, befolgt strikte Abläufe. Bei einer kleinen Fehlerquelle in den Syntaxregeln, wird der Vorgang abgebrochen und das Dokument oder die Seite wird nicht angezeigt. Die HTML-Parser hingegen versuchen über Fehler hinwegzugehen und ein Anzeigen des Dokuments teilweise möglich zu machen.

XML

Die Meta–Auszeichnungssprache XML kann von jedem heute gängigen Browser wie Google Chrome, Apple Safari, Firefox oder Opera ausgelesen werden, da diese alle über einen integrierten XML-Parser verfügen. Die Einfachheit eines XML-Datensatzes erleichtert den Umgang mit der Darstellung über eine Sprache wie HTM. Die Abkürzung XML steht für extensible Markup Language und zeigt übersetzt gleich den großen Vorteil als erweiterbare Auszeichnungssprache auf.

– Y –

Yahoo!

Unter dem Namen Yahoo verbergen sich mehrere angebotene Online-Dienste. Yahoo ein kalifornisches Unternehmen, welches als erste Entwicklung die gleichnamige Suchmaschine Yahoo! präsentierte. Die Suchmaschine war bereits im Jahre 1996 für den deutschen Markt vertreten, erst danach stießen heutige Größen wie Google dazu. Neben der Internetsuchmaschine hat sich Yahoo! auch als Provider für einen kostenlosen E–Mail Dienst einen Namen gemacht. Neben diesen beiden Angeboten hat Yahoo nach und nach verschiedene Onlinedienste aufgekauft und bieten so von Fotoportalen über Yahoo Screen (Videoplattform, eine große Bandbreite an weiteren Onlineservices an.

YouTube

YouTube ist eine der bekanntesten Online-Videoplattformen. Das gleichnamige Unternehmen YouTube LLC hat seinen Sitz in den USA. Im Jahre 2006 wurde das Unternehmen in Form von Aktien von der Firma Google größtenteils aufgekauft. Das Videoportal finanziert sich größtenteils mit dem Voranstellen von Werbespot vor dem eigentlichen Video. Mit dieser Strategie fährt YouTube einen immensen Jahresumsatz ein. Dies gelingt aufgrund der weltweit großen Beliebtheit und der damit verbundenen Reichweite. Das Videoportal steht Nutzern kostenlos zur Verfügung, es besteht die Möglichkeit einen eigenen Account einzurichten und einen persönlichen Videokanal zu eröffnen. In diesem kann der User individuelles Videomaterial veröffentlichen. Sowohl bei Privatpersonen, Organisationen aller Art oder auch bei Marken steht die Videoplattform hoch im Kurs, da jegliche Art an Themen, Filmtrailern, Musikvideos bis hin zu in eigener Regie produzierten Videoclips zu finden sind. Neben den unterhaltsamen Videoclips, lassen sich nützliche Informationen aus Dokumentationen sowie aus Erklär- und  Lehrvideos ableiten. Aus diesem Grund ist auch YouTube Werbung so beliebt, da weltweit unterschiedlichste Zielgruppen für Werber erreichbar sind. 

Yelp

Inhaber der Online-Plattform Yelp ist das gleichnamige amerikanische Unternehmen Yelp Inc., welches im Jahr 2004 gegründet wurde. Jahr später wurde Yelp zu dem, was es heute noch ist, ein Online-Empfehlungsportal. Yelp befindet sich seit 2012 auf dem Aktienmarkt und erzielt hohe Einnahmen über das Aussenden von Werbebotschaften. Der Yelp-Dienst basiert auf einer Webseite, die die Abgabe von Rezessionen bietet. Auf dem Empfehlungsportal können Nutzer beispielsweise einen Kommentar oder eine Sterne-Bewertung für ein Unternehmen, eine Unterkunft oder einem Hotel hinterlassen. Zum Erstellen einer Rezession benötigen Nutzer einen Yelp-Account. Erst dann ist die Abgabe einer Bewertung möglich. Anhand der Bewertungen können andere Nutzer entscheiden, ob das Ziel einen Besuch wert ist. Zudem bietetYelp auch eine Diskussionsforum, über welches die Inhaber mit den Kunden privat oder öffentlich Kontakt aufnehmen können. Mit all diesen Tool kann man Yelp als ein soziales Netzwerk bezeichnen, dass Kunden und Inhaber über die Onilne-Community vernetzt. Neben den Bewertungen präsentiert Yelp in Unternehmenseinträgen ebenso grundlegende Informationen, wie die Öffnungszeiten, die Adresse oder auch einen Link zur Website oder einem Onlineshop.

– Z –

Zapier

Die Online-Software Zapier hilft bei der Erstellung und Verknüpfung von Anwendung in der Automatisierung von Routineabläufen. Die Software ist sowohl für den Ein–Mann Betrieb bis zum Großunternehmern geeignet. Die gleichbleibenden Prozessabfolgen finden sich in der Buchhaltung oder auch in den Herstellungsprozessen von Produkten wieder. Um Zeit und Geld zu sparen ist es sinnvoll die gleichbleibenden Strukturen von manuell auf automatisch umzustellen, hierfür gibt es diese Software. Zapier dient zur Verknüpfung von unterschiedlichsten Web Apps und kann diese auch untereinander synchronisieren. Um einen Automatisierung zu etablieren, müssen für die Prozesse sogenannte Zaps erstellt werden. Mit Hilfe derer kann Zapier von einem Auslöser getriggert in einer anderen App eine Aktion vornehmen.

Zielgruppe

Das evaluieren der Zielgruppe und das gezielte Ansprechen der Personengruppe durch gezielte Werbebotschaften, macht die Zielgruppe Marketing relevant. Eine Zielgruppe definiert sich als eine Verbrauchergruppe mit homogenen Interessen. Die Personen, die man in einer Zielgruppe zusammenfasst, haben aufgrund ihrer gemeinsamen Interessen oftmals auch ein ähnliches Kaufverhalten. Um eine Zielgruppe definieren zu können, werden Merkmale definiert, die zur Gruppierung relevant sind. Neben den Interessen, können auch Merkmale wie Geschlecht, Alter oder Bedürfnisse zur Homogenisierung einer Personengruppe führen. Das Bestimmen einer Zielgruppe hat Relevanz für die Ausrichtung von Marketingstrategien. Durch das Wissen einer konkrete Zielgruppe kann die Marketingabteilung oder eine Marketingagentur ganz gezielt zielgruppenspezifische Werbekampagnen und Werbebotschaften entwickeln und planen. 

Zielmarktstrategie

Grundlegend lässt sich die Zielmarktstrategie als ein Konzept definieren, dass die Ausgangslage eines Unternehmens kontrolliert, dabei alle äußerlichen und innerlichen Einflussparameter aufnimmt und anhand derer Maßnahmen und Instrumente definiert, die zur Erreichung der Unternehmensziele benötigt werden. Es gibt zwei unterschiedliche Zielmarktstrategien: Die eine Strategie verfolgt das Ziel alle potentiellen Kunden auf dem Markt anzusprechen sowie die sogenannte Uniquitär-Strategie und die Strategie, die das Augenmerk auf einen bestimmten Marktanteil und dem enthaltende potentielle Kunden legt. Diese nennt man Selektivstrategie. Je nach ausgewählter Strategie, legt das Unternehmen dadurch seinen Absatzmarkt fest und positioniert sich gegenüber seinen Mitbewerbern.

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