Brand Relaunch

Ist das Design einfach nicht mehr so modern? Passen Optik und Wertekanon nicht mehr richtig zusammen? Oder steht vielleicht die Expansion in neue Märkte an? Früher oder später stellt sich vielen Unternehmen die Frage, ob das eigene Branding noch zeitgemäß und passend ist. Ein Rebranding birgt tolle Chancen und zahlreiche Vorteile. Doch der Prozess wird von vielen gescheut, da der Arbeitsaufwand immens ist. Erfahren Sie hier, wie sie mit 5 simplen Tipps ganz einfach zu ihrem neuen Branding gelangen!

 

Warum lohnt sich Rebranding?

Trotz des hohen Aufwandes überwiegen die Vorteile eines Rebrandings bei weitem. Beispielsweise, wenn Sie neue Zielgruppen erreichen möchten. Ein neues Design oder anderer Claim können dafür wahre Wunder tun. Zudem kann ein Rebranding einen großen Wettbewerbsvorteil verschaffen, beispielsweise indem Sie sich optisch ganz klar aus der Menge hervorherben, oder auf neueste Trends und Technik setzen. Natürlich kann es auch sein, dass sich Ihr Unternehmen weiterentwickelt, z.B. durch den Zusammenschluss mit einer anderen Firma, oder den Ausbau des Produktsegments. Das Branding sollte stets die aktuelle Identität der Firma widerspiegeln.

 

Einer der häufigsten Gründe für ein Rebranding ist schlichtweg der Wunsch nach mehr Moderne. Ganz klar, dass ein Logo aus den 80er Jahren in den meisten Fällen nicht mehr den heutigen Ansprüchen an Design und Ästhetik genügt.

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5 Tipps für gelungenes Rebranding

Wie bereits erwähnt, ist ein Rebranding ein großes Projekt, das von vielen nur ungern in Angriff genommen wird. Mit den folgenden Tipps wird es jedoch um einiges leichter von der Hand gehen!

 

#1 Ziele und KPIs

Vor jedem Projekt steht die Frage, was damit eigentlich erreicht werden soll. Im vorherigen Absatz haben wir einige Vorteile und Beweggründe für ein Rebranding aufgeführt. Machen Sie sich ganz klar, was sie bewirken wollen und richten Sie anschließend alle Schritte darauf aus. Auch der Umfang muss gleich zu Beginn festgelegt werden: soll Ihre Marke nur etwas aufgefrischt werden? Soll das Design von Grund auf verändert werden? Soll ein neuer Name gefunden werden? Kommunizieren Sie das Ziel eindeutig an alle Beteiligten – oft ist es hilfreich sich dies immer wieder vor Augen zu führen und den Kurs gegebenenfalls neu auszurichten.

Überlegen Sie sich bereits vorab, wie Sie nach Abschluss des Rebrandings den Erfolg messen möchten und setzen Sie entsprechende KPIs fest. Die bisherigen Kennzahlen aus dem Brand Management, etwa Google Impressions, können ein Anhaltspunkt dafür sein.

 

#2 Gründliche Projektplanung

Der nächste Schritt auf dem Weg zu einer neuen Markenidentität ist eine saubere und gründliche Planung. Daher sollte zunächst eine Liste aller benötigten Assets sowie der beteiligten Personen erstellt werden. Sobald diese Auflistung steht, kann priorisiert werden. Wer für den Relaunch mit einem externen Dienstleister zusammenarbeitet, stellt nun ein umfassendes Briefing zusammen, sodass die beratende Agentur anschließend einen genauen Ablaufplan erstellen kann. Darin werden alle Arbeitsschritte mit Timings und Zuständigkeiten festgehalten.

Beim Zusammenstellen der benötigten Assets kann es durchaus sein, dass Sie auf alte Tools oder Materialien stoßen, die so gut wie gar nicht verwendet werden – überlegen Sie in diesem Fall also, ob sie wirklich gebraucht werden. Ein Rebranding ist eine tolle Möglichkeit ordentlich auszumisten.

 

#3 Transparente Kommunikation

Je nach Ausmaß des Rebrandings ist es ratsam frühzeitig mit den wichtigsten Partnern zu kommunizieren. Gerade wenn etwa eine Umbenennung ansteht, kann dies durchaus zu Unsicherheit bei Bestandskunden führen. Kommunizieren Sie also sorgfältig und gründlich, zu welchen Änderungen es kommen und welche möglichen Auswirkungen dies auf Partner haben wird.

 

#4 Ausreichend Geduld

Das Branding ist einer der wichtigsten Bestandteile Ihrer Marke. Gehen Sie damit also besonders sorgfältig und gründlich um! Ein überstürztes Projekt, das möglichst schnell zum Ende kommen muss, wird langfristig kaum von Erfolg geprägt sein. Beweisen Sie hier also Geduld um am Ende das bestmögliche Ergebnis zu haben, das Ihr Unternehmen für die nächsten Jahre begleitet. Rebranding ist kein Sprint, sondern ein Marathon.

Auch nach dem Launch müssen Sie davon ausgehen, Ihre neue Botschaft mehrfach wiederholen zu müssen, bis sie bei Partnern und Kunden gleichermaßen angekommen ist. Dafür sollte ausreichend Media-Budget zur Verfügung stehen und unterstützende Events sowie Social Media Aktivitäten eingebunden werden.

 

#5 Angemessene Erwartungshaltung

Es ist selten, dass Rebranding Kampagnen absolut durch die Decke gehen und zu einem viralen Thema werden. In den meisten Fällen ist es vollkommen normal, dass Ihre Zahlen zunächst ein wenig sinken, vor allem wenn das Rebranding einen neuen Namen beinhaltet. Dieser muss zunächst noch bekannt werden, aber seien Sie versichert, dass dieser Effekt nur von kurzer Dauer sein wird. Wenn mit dem Relaunch neue Tools, oder etwa ein neuer Onlineshop einher gehen, sollten diese vor dem Launch aber auch danach immer wieder getestet werden um gegebenenfalls Anpassungen vornehmen zu können.

Fazit

Ihr Branding muss Ihre Markenidentität klar widerspiegeln, Ihre Geschichte erzählen und auch beim Kunden so aufgenommen werden. Selbstverständlich ist dies keine leichte Aufgabe für die Webdesign Agentur. Doch mit der richtigen Planung ist sie durchaus zu bewältigen. Steht gerade ein Online-Shop Relaunch oder die Website Erstellung im neuen Gewand an, so sollte die neue Markengestaltung gleich mit einfliessen. Und: Sie müssen nicht alles alleine machen. Holen Sie sich einen erfahrenen Partner an Bord, der den Prozess von Beginn an begleitet, strukturiert und umsetzt.

 

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