Mit Content Curation zu mehr Sichtbarkeit

Wer Inhalte von anderen Personen und Seiten teilt und kommentiert tut es. Wer Freunde, Geschäftspartner und gute Kunden in den sozialen Netzwerken markiert tut es auch – Content Curation. Mit dieser Strategie kann man nicht nur privat punkten und Freunde immer auf dem Laufenden halten. Auch im Business wird Content-Erstellung vielfältiger und relevanter für die zu erreichende Zielgruppe.

Content-Marketing ist eines der wichtigen Relevanz und Reichweiten-Instrumente im Online-Marketing. Somit steht dies u.a. auch unmittelbar im Zusammenhang mit der Suchmaschinenoptimierung der Website oder dem Onlineshop. Was Content Curation genau ist, und welche Rolle es spielt und wie dies zum Einsatz kommen kann, beschreiben wir in diesem Beitrag. Zielgruppe sind Marketingabteilungen sowie Website- und Onlineshop-Betreiber, die mit einem Mehrwertangebot zusätzliche Informationen bereitstellen möchten sowie mehr Relevanz und Reichweite generieren

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 Was ist Content Curation?

Content Curation kommt von Kuratieren von Inhalten. Das heißt, dass Inhalte, die nicht die eigenen sind, aber zum Themenbereich passen, zusammengetragen, aufbereitet und veröffentlicht werden. Das kann zum Beispiel eine Themenbox mit Leseempfehlungen, ein Artikel mit einer Linksammlung oder eben auch das Teilen von passenden Inhalten in den sozialen Medien sein. Was man bei Content Curation immer macht, ist das Verweisen auf andere Inhalte. So reichert man seinen eigenen Content und Themenbereich mit fremden Inhalten an. Weitere Beispiele für Formen von Content Curation sind:

• Whitepaper
• Experteninterviews
• E-Books und Online-Ratgeber
• Fallstudien
• Infografiken
Online Magazin
Produktvideo oder Erklärvideo

 

Durch das Verweisen auf andere Inhalte zeigt man, dass man sich holistisch mit einem Themenbereich befasst, auch andere Meinungen und Blickwinkel wahrnimmt. Durch das Bewerten, Teilen und Kommentieren macht man seinen eigenen Standpunkt zu diesem Thema deutlich.

 

Warum sollte man Content Curation einsetzen?

Gut, man verweist also auf andere kluge und relevante Texte und Inhalte, doch was bringt das? Befördert es nicht nur den Expertenstatus der zitierten Quellen, bei denen es sich möglicherweise sogar um Mitbewerber handeln kann? Natürlich profitiert der eigentliche Urheber des Contents in besonderem Maße davon, wenn er in Linksammlungen, Themenboxen, Whitepapers oder als geteilter Post in den sozialen Medien zitiert wird. Doch auch die andere Partei hat etwas davon.

Man kann so seine eigenen Inhalte noch ergänzen und somit hochwertiger machen. Die Reflexion anderer Meinungen und die Bewertung dieser stärkt den Status als Experte. Dadurch wird Reputation und Bekanntheit aufgebaut, ohne ausschließlich eigenen Content dafür aufzuwenden. Menschen kehren bei ihrer nächsten Frage wieder zu der Seite zurück, die so viele interessante Beiträge teilt undin den eigenen Artikeln immer viele weitere Quellen, Meinungen und Informationen über den eigenen Beitrag hinaus zur Verfügung stellt.

Zwei Vorteile sind dabei zentral: die Steigerung von Sichtbarkeit in den Suchmaschinen und die einfache Möglichkeit des Recyclens von eigenem Content. Bestehen Überlegungen, einen Webshop durch eine erfahrene Onlineshop Agentur erstellen zu lassen, sollte bereits in einer frühen Phase mögliche Themen und Inhalte zusammengetragen werden.

 

Mehr Reichweite, Traffic und Sichtbarkeit

Zusätzlich verknüpfte Inhalte geben dem Content Curator den Status eines Lotsen, der Menschen in seinen Zielgruppen aufwändige Recherche erspart. Die Inhalte und Zusatzinformationen sind schon aufbereitet und somit schnell und einfach zugänglich. Belohnung sind Vertrauen, erhöhter Traffic und auch größere Sichtbarkeit in den Suchmaschinen und sozialen Netzwerken. Solche Inhalte werden zumeist gern auch weitergeteilt und empfohlen, was zusätzliche Reichweite und Sichtbarkeit generiert.
Die Produzenten der Inhalte, mit denen man seinen eigenen Content anreichert, profitieren aber ebenso. Auch sie erhalten mehr Sichtbarkeit, mehr Traffic und Reputation. Eine Win-Win-Situation, die sich stetig fortsetzt.

 

Recycling von Content

Content Curation bietet darüber hinaus aber auch die Möglichkeit, die eigenen Inhalte zu recyceln. Man kann sie neu aufbereiten, in eine andere Form bringen und als Update neu präsentieren. Man findet dabei neue Themen und Keywords, steigert seine Reputation und Bekanntheit und wertet schon vorhandene Beiträge noch einmal auf.

 

Wie sieht gute Content Curation aus?

Eine optimale Content Curation braucht System. Man legt zunächst seine Zielgruppe fest und steckt somit die Themenbereiche und die Vorgehensweise ab. Folgende Kanäle eigenen sich für die Verbreitung:

• Blog
• Social Media
• Plattformen wie Flipboard oder Storify
E-Mail-Marketing

Weiß man, auf welchen Kanälen man aktiv sein will, kann man die Inhalte entsprechend der Gepflogenheiten dieser bearbeiten. So kann man Diskussionen in den sozialen Netzwerken anstoßen und/oder die kuratierten Inhalte um eigenes Wissen und Expertise erweitern. Wichtig ist dabei immer, seriös und inhaltlich im eigenen Themenkreis zu bleiben.

 

Die häufigsten Fehler bei Content Curation

Das klingt einfach, um schnell an Traffic und Reichweite zu gewinnen. Aber Vorsicht, man kann bei der Content Curation auch gravierende Fehler machen. Rechtliche Probleme oder schlechte Inhalte könnten die Folge sein. Daher sollte man sich an 6 wichtige Regeln halten:

1. Niemals Content 1:1 kopieren
2. Vermeiden von langen Zitaten, besser paraphrasieren oder direkt auf die Quelle verweisen
3. Quellen benennen, vor allem bei Videofilmen, Grafiken und Bildern
4. Inhalte nicht unverändert und unkommentiert weitergeben, sondern anreichern
5. nicht auf schlechte Inhalte verlinken bzw. verweisen
6. niemals ausschließlich auf kuratierte Inhalte setzen, sondern auch selbst Content erstellen

Fazit

Content Curation bietet die Chance, ohne aufwändige eigenen Inhalte ein gutes Ranking, Reichweite, Aufmerksamkeit, Bekanntheit und Traffic auf die eigene Website zu bekommen. Doch wie immer gilt es, auf die Balance zu achten und sich an gewisse Regeln zu halten, damit aus einer positiven Situation für alle Beteiligten, nicht ein Negativ-Szenario für einen selbst wird.

Um die richtigen Inhalte und vielleicht sogar Influencer zu finden, die einem beim Seeding (geplantes Streuen) der Inhalte helfen, unterstützen spezialisierte SEO-Agenturen oder Online Marketing Agenturen wie FIVE8, die Marketingabteilungen von Unternehmen in den ersten Schritten dieser Methode.

Gleiches gilt auch für die Produktion von Produktvideos oder einem Imagefilm. Auch hierzu sind neben der professionellen Filmproduktion viele weitere Faktoren zu berücksichtigen, die Einfluss auf die Content-Qualität oder die Sichtbarkeit der Inhalte nehmen. Bestehen konkrete Planungen hinsichtlich einer Website-Erstellung oder einem Onlineshop Relaunch, sollte das Onpage Content-Marketing und dessen Betreuung bereits in der Projektierungsphase eingeplant und berücksichtigt werden.

 

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