Viele Marketing-Abteilungen kennen es: Sie haben sich gründlich überlegt wer Ihre Zielgruppe ist, an welchen Touchpoints Sie diese abholen können und tatsächlich schaffen Sie es, Interessenten mittels Traffic-Generierung auf Ihre Website zu ziehen. Und doch spiegelt sich dieser Erfolg nicht ausreichend in den Umsätzen wider.

Woran kann das liegen? Ein Grund kann mangelnde Personalisierung sein.

Oftmals landen alle User auf derselben Landingpage, egal über welchen Touchpoint sie dorthin gelangt sind. Sie verlieren in diesem Moment wertvolles Umsatzpotenzial, wenn Sie die Nutzer nicht basierend auf dem Traffic Kanal weiterleiten. Im Folgenden zeigen wir Ihnen 5 Tipps für die ideale Onsite-Ansprache für eine optimale Traffic-Generierung.

Agentur für Website und Onlineshop Traffic-Generierung mittels Newsletter, Suchmaschinenoptimierung, Affiliate und OnlineWerbung wie Google AdWords, Google Shopping oder Display Werbung in der Region Rosenheim

#1 SEA: Bezahlte Traffic-Generierung

Suchmaschinenwerbung wie Google AdWords oder Google Display Werbung kann ein besonders hoher Kostenfaktor sein, vor allem wenn Sie mit Google Shopping Anzeigen werben. Klickt ein User auf ein Produkt bei Google Shopping, wird er auf die Produktdetailseite geleitet, kann jedoch auch ganz schnell wieder verschwinden und zu anderen Anbietern wechseln. Kein Umsatz für Sie.

Was also tun? Aus Google Shopping wird der Nutzer immer auf eine Detailseite geleitet, also müssen Sie diese Seite anpassen. Schon kleine Erweiterungen helfen: Blenden Sie auf der Produktseite zusätzliche Alternativen ein, damit der User in Ihrem Shop bleibt. Bei der Gestaltung sind Sie ganz frei; einzige Bedingung für Google: das ursprünglich angeklickte Produkt muss zunächst im Fokus stehen. Beispielsweise können Sie dieses Produkt als Overlay in den Vordergrund rücken und im Hintergrund die Kategorieseite laden. Schließt der User das Overlay, kann er weiter in Ihrem Shop surfen. So erhöhen Sie die Chance auf Umsatz.

 

#2 SEO: Für Google und den Kunden

Während Sie für SEA – sprich bezahlte Werbeanzeigen in Suchmaschinen – investieren, sind organische Treffer in Suchmaschinen kostenlos. Doch natürlich gibt es hier einen Haken. Denn in besonders gutes SEO (Suchmaschinenoptimierung) muss sehr viel Zeit investiert werden, wenn die Top-Ranking Position bei Google erzielt werden soll. Und sobald man dieses Ziel erreicht hat, will man es natürlich auch nicht mehr hergeben. Behalten Sie bei der Optimierung aber nicht nur für Google, sondern vor allem für den Kunden im Blick.

Ein gutes Ranking nutzt nicht viel, wenn der User beispielsweise durch aktuell nicht verfügbare Produkte enttäuscht wird. Das hilft auch Ihnen nicht: zwar haben Sie Traffic generiert, erzielen jedoch keinen Umsatz. Sorgen Sie also ähnlich wie bei Tipp #1 für passende Alternativen und zeigen Sie ähnliche Produkte auf. Oder bieten Sie als Entschuldigung einen Rabatt beim Kauf eines anderen Produktes. So kann aus einem zunächst enttäuschten User ein treuer Kunde gemacht werden. Selbstverständlich können Sie diese Form der Optimierung nicht nur bei Produktseiten, sondern z.B. auch auf leeren Suchseiten einbinden.

 

#3 Affiliate: Schnell zum Kaufabschluss

Traffic, der über Affiliate-Partner in Ihren Shop gelangt, muss meist nicht mehr von den Vorteilen eines Produktes überzeugt werden. Oftmals haben diese User sich bereits genau informiert und wollen nun schnell zum Kaufabschluss kommen. In diesem Zuge erhoffen sie sich oft ein zusätzliches Add-On oder von einem speziellen Affiliate Partnerpreis zu profitieren. Für diese Interessenten sollten Sie daher die CTAs, wie etwa „In den Warenkorb“ oder „Zur Kasse“ besonders hervorheben. Ein zusätzlicher Kniff ist die Einblendung eines Countdowns in Kombination mit einem speziellen Rabatt. Behalten Sie dabei aber im Blick, ob dies zu Produkt und Zielgruppe passt. Anders als bei SEA zahlen Sie bei Affiliate-Programmen meist nur bei tatsächlichem Kauf, wodurch Ihnen kein zusätzliches Geld verloren geht, sollte der User doch nicht kaufen.

 

#4 E-Mail Marketing: Bestandskunden mittels Newsletter reaktivieren

Um Ihre Bestandskunden wieder zu aktivieren sind Newsletter nach wie vor ein wichtiges Tool. Besonders treue Abonnenten können mit speziellen Aktionen belohnt werden und wer schon länger nichts mehr gekauft hat, kann durch einen gesonderten Rabatt wieder in den Shop gelockt werden. Besonders schön ist es für den User, wenn der Rabattcode direkt in der URL des Links im Newsletter angezeigt wird, sodass er während des Besuchs im Online Shop dauerhaft angezeigt wird.

Oftmals werden Newsletter jedoch nicht besonders gründlich gelesen. Machen Sie also auch in Ihrem Online Shop auf E-Mail Marketing Kampagnen aufmerksam, z.B. per Overlay oder Seitenelemente. Rabattaktionen können Sie auf der Seite dann gezielt an diejenigen User ausspielen, die über den Newsletter in den Onlineshop oder auf Ihre Website kommen sollen.

 

#5 Preissuchmaschinen: Satte Rabatte

User, die über Preissuchmaschinen auf Ihre Seite gelangen, sind besonders auf gute Preise aus. Hier stehen weniger die Produktinformationen oder alternative Empfehlungen im Vordergrund, sondern ganz simpel das günstigste Angebot. Arbeiten Sie also mit Rabattaktionen und zeigen Sie sehr deutlich auf, wie hoch die Ersparnis ausfällt, beispielsweise mit Streichpreisen.

Preissuchmaschinen sind ähnlich wie SEA meist mit hohen Kosten verbunden. Daher sollten Sie auch hier auf den Tipp #1 zurückgreifen und sinnvolle, alternative Empfehlungen einbinden. Behalten Sie dabei im Kopf, dass es diesen Usern vordergründig um den Preis geht – zeigen Sie also Alternativen mit ähnlichen Rabatten an. Oder bieten Sie einen kurzfristigen, einmaligen Rabatt.

Fazit

Wie Sie sehen, gelangen User auf unterschiedlichsten Wegen auf Ihre Seite und haben genauso unterschiedliche Anliegen. Lernen Sie Ihre Kunden kennen: über welche Kanäle kommen sie und was ist ihnen wichtig? Dieses Wissen können Sie nutzen, um Ihre Seite optimal an die Bedürfnisse der Interessenten anzupassen und so die Chance auf erfolgreiche Kaufabschlüsse zu erhöhen. Schon kleine, einfache Anpassungen in der Online-Werbung können große Wirkung erzielen.

Sind Sie gerade in der Planungsphase für Ihren Onlineshop-Relaunch oder der Website-Erstellung durch eine Agentur, sollte unbedingt das Thema Traffic-Generierung mit auf die Agenda. So können bereits während der Webshop-Implementierung Ihre Onlineshop-Agentur erforderliche Erweiterungen einrichten. Gleiches gilt für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Sind zur Optimierung Website-Texte oder Onlineshop-Texte für Produkte, Kategorien oder Blogbeiträge mit SEO-Texten erforderlich, sollte diese im Rahmen des Content-Marketing genau geplant und aufeinander abgestimmt werden. „Traffic-Generierung für die Website oder den Onlineshop ist im Detail sehr individuell und sollte deshalb mit Marketing und Vertrieb genau geplant werden. Auch wenn es darum geht, welche Budgets für welche Werbemaßnahmen eingesetzt werden,“, erklärt Christian Wiederer von FIVE8.

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