Eine Landingpage kann die Wahrscheinlichkeit einen Interessenten zum Käufer zu machen, erheblich erhöhen. Viele Unternehmen scheinen das noch nicht verinnerlicht zu haben und leiten Ihre potenziellen Kunden nach wie vor auf ihre Website weiter. Doch eine gute Seite zu erstellen ist gar nicht mal so schwierig, beachten man ein paar wichtige Kriterien.

Wichtig ist, ganz genau zu wissen, wie eine Landingpage-Design konzipiert sein soll und wie sie funktionieren muss, um dem potenziellen Kunden den Kauf so einfach wie möglich zu machen. Hier haben wir die wichtigsten Hinweise und Tipps zusammengestellt, damit die Landingpage ein voller Erfolg wird.

Landingpage ist nicht gleich Landingpage: soll die Website auf eine optimale Conversion ausgerichtet werden, sind Faktoren wie das Webdesign, Inhalt, Formulierung und Angebot sowie der richtige Call-to-Action essentiell. Und auch das Controlling sollte mitbedacht werden, damit im Nachgang eine genaue und sinnvolle Erfolgskontrolle möglich ist.

Warum eine Landingpage so wichtig ist

Eine Landingpage wird, im Gegensatz zur Unternehmenswebsite, spezifisch für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung erstellt. Die Internetseite eines Unternehmens dient als zentrale Anlaufstelle, auf der die Interessenten alle Produkte sehen und sich über diese und das Unternehmen im Allgemeinen informieren können. Interessiert sich ein potenzieller Kunde jedoch nur für ein bestimmtes Produkt, auf das er vielleicht über Google – organisch oder mittels einer Google AdWord Kampagne oder Facebook Werbekampage – aufmerksam wurde, wird er gezielt auf die dafür vorhergesehene Landingpage weitergeleitet. Hier hat er alle produktspezifischen Informationen auf einen Blick und muss nicht lange suchen. Denn das könnte ihn am Ende vom Kauf abhalten und dazu führen, dass er die Seite vorzeitig verlässt. Eine Landingpage ist zwar Bestandteil der Website, jedoch steht sie für sich allein und spielt bei der Generierung von Leads eine sehr wichtige Rolle.

 

Verfolgen sie den Erfolg Ihrer Landingpage

Den Erfolg einer Landingpage kann man durch einige KPIs messen. Die wichtigsten sind wohl die Conversions und der Traffic. Die Conversions beschreiben die Anzahl der Besucher der Landingpage, die am Ende einen Kauf getätigt haben. Ist diese Zahl gering, sollten Sie das Design und den Aufbau Ihrer Landingpage überarbeiten. Die durchschnittliche Conversionrate, also die Anzahl der getätigten Käufe in Bezug auf die Webseitenbesucher, beträgt übrigens im Durchschnitt zwei Prozent.

Unter Traffic versteht man, wie der Name schon sagt, wie viel „Verkehr“ auf einer Landingpage stattfindet. Bleibt ein Nutzer länger als zehn Sekunden auf einer Seite, ist die Wahrscheinlichkeit eines Kaufes bereits erhöht. Springt er in unter zehn Sekunden ab, ist das wiederum kein gutes Zeichen. Am Ende ist es also entscheidend, dass der Kunde sich auf der Landingpage aufhält, seine Informationen bekommt und schließlich einen Kauf tätigt. Das gelingt am besten, wenn die Seite über ein klares Design verfügt und somit besonders benutzerfreundlich ist.

 

Der Aufbau einer guten und effizienten Landingpage

Natürlich gibt es viele Möglichkeiten die Gestaltung einer Landingpage durch eine erfahrene Webdesign Agentur schick und ansprechend zu gestalten. In den letzten Jahren hat sich der folgende Aufbau allerdings bewährt.

 

1. Starten sie mit dem Header

Der Header nimmt den oberen Teil der Seite ein und besteht in der Regel aus dem Unternehmenslogo und einem großen, ansprechenden Bild – oftmals auch Hero Image genannt. Bereits auf den ersten Blick sollte erkennbar sein, um welches Produkt oder welche Dienstleistung angeboten wird. Das Hero-Image kann sich sowohl mittels Foto als auch durch ein illustrierte Grafik präsentieren. Darunter folgt eine aussagekräftige Überschrift und ein kurzer, aber prägnanter Text, der ohne viele Worte das Produkt beschreibt und den Besucher zum Kauf anregt. Am Ende des Headers befindet sich ein so genannter CTA – auch „Call-To-Action“ genannt. Das ist in der Regel ein Button, der bei Klick zum Kauf führt. Gerne verwendet werden hier Aufforderungen wie „Jetzt kaufen!“ oder „Gleich anmelden!“. Auf das Navigationsmenü der Website kann an dieser Stelle verzichtet werden, damit ablenkende Links wie das Menü nicht zu einem Klick auf eine andere Seite der Internetseite führen.

 

2. Nun folgt die Produktbeschreibung

Direkt nach dem Header kauft ein Kunde in der Regel nur, wenn er das Produkt bereits kennt und schon vorher relativ überzeugt war. Daher muss nun aussagekräftiger und überzeugender Content folgen, der den Besucher zum Handeln animiert. In der Regel handelt es sich bei dem Content um einen Fließtext, der durch erklärende Grafiken oder ansprechende Bilder unterstützt wird. Onlineshop Produkttexte beinhalten Produktdetails, beschreiben die Vorteile und erklären, weshalb der potenzielle Kunde das Produkt unbedingt benötigt. Alles sollte jedoch kurz, knapp und sehr fokussiert ausgeführt sein, da lange Lesezeiten hier ehr eine Barriere sind, die im schlechtesten Fall zum Abbruch auf der Website führen.

 

3. Am Ende kommt der Footer

Auch bei einer Landingpage gibt es wie mit der regulären Internetseite rechtliche Dinge zu beachten. So muss es jederzeit möglich sein, zum Impressum oder zur Datenschutzerklärung zu gelangen. Diese Links bringen sie am besten im Footer, also am Ende der Landingpage, unter. Hier ist auch Platz für Links zu sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, YouTube etc., damit der Kunde ihren Social Media Profilen folgen oder ihre Landingpage-Seite im besten Falle sogar teilen kann. Außerdem können im Footer Kontaktdaten oder die Nummer für den Kundenservice hinterlegt werden, damit der potentielle Kunde im Zweifel auch persönlich einen Kontakt zum Anbieter aufnehmen kann. Um eine zu große Flut an Anrufen und E-Mails zu verhindern, verlinken viele Unternehmen zusätzlich die FAQs im Footer.

 

Das Landingpage-Design ist entscheidend

Bei der Gestaltung einer Landingpage ist es besonders wichtig, dass der Kunde schnell und übersichtlich die wichtigsten Produktinformationen erhält und ihm der Kauf leicht gemacht wird. Er sollte nicht lange suchen müssen, um zum Check-Out zu gelangen. Deshalb sind Call-To-Actions bereits im oberen Bereich der Seite wichtig. Eine Sache, die immer gut funktioniert, sind vor allem Interaktionen bzw. Gamification, welches einen guten Dienst leisten kann. Ein Webshop profitiert nachhaltig durch die Shop-Gamification. Die Realisierung kann durch schöne Grafiken erfolgen, die sich bewegen und damit ein Produkt besser erklären, ein Erklärfilm bzw. Erklärvideo oder sogar 3D-Modelle von physischen Produkten, die der Interessent anklicken und mittels Drehung von unterschiedlichen Ansichten betrachten kann. So fühlt sich das Sammeln der Informationen und das Auseinandersetzen mit dem Produkt für den potenziellen Kunden wie ein Spiel an. Dies weckt zusätzliche positive Assoziationen.

Fazit

Werden die Tipps beachtet, können sich Websitebesucher sich bald in Käufer verwandeln und so z.B. für steigende Umsätze sorgen. Fehlt das Wissen und KnowHow in der Website Erstellung – sowohl technisch als auch inhaltlich – so bietet es sich an, auf einen Dienstleister wie eine professionelle Online Marketing Agentur zurückzugreifen. Diese kann auch bereits in der Planung und Konzeption einen wertvollen Beitrag leisten, der sich später in der Effizienz der Conversionrate widerspiegelt. Das Design und die Bildsprache wird oft unterschätzt oder entspricht nicht der adressierten Zielgruppe, die damit begeistert und animiert werden soll. Damit auch das Erklärvideo, ein Produktvideo oder eine Imagefilm Produktion einen professionellen Eindruck hinterlässt, sollte für die Filmproduktion eine erfahrene Agentur beauftragt werden.

Für eine gewissen Zeit kann auch ein A/B Test ein gutes Instrument zur Analyse sein, der zwei unterschiedliche Varianten der Seite ins Rennen schickt. So lässt sich bereits nach kurzer Zeit evaluieren, welche Headline und Texte, welche Argumentationen und Produkt USPs oder welche Bilder bei Interessenten besser ankommen und gleichzeitig für eine bessere Conversion sorgen. Sind mehrere Zielgruppen im Spiel kann in der Konzeptionsphase die Erarbeitung und Auswertung von Personas (Prototy einer Nutzergruppe) einen wertvollen Dienst leisten.

Ihre Projektanfrage

Kontakt

N
Kostenfreie Erstberatung nutzen
N
Unverbindliches Angebot anfordern
N
Professionelle Agentur-Betreuung